Die Charta erstreckt sich auf alle Bereiche des Hochschullebens: Führung und Betreuung, Forschung, Studien- und Arbeitsbedingungen, Gesundheitsförderung, Infrastruktur und Vernetzung. Die teilnehmenden Universitäten und Hochschulen verpflichten sich freiwillig, diese Bereiche unter die Lupe zu nehmen und durch geeignete Maßnahmen familienfreundlicher zu gestalten.
"Familienfreundlichkeit ist ein wichtiges Ziel für die Universität Passau, das auch in der Universitätsentwicklungsplanung eine Rolle spielen wird", so Kanzler Dilling. "Wir wollen bedarfsgerechte Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie sowie ein familienbewusstes Klima schaffen, um allen Universitätsangehörigen optimale Forschungs-, Lern- und Arbeitsbedingungen zu bieten. Der Austausch mit anderen Best-Practice-Hochschulen auf internationaler Ebene ist daher sehr wichtig und sehr fruchtbar für uns."
Das seit 2008 bestehende Netzwerk dient dem Austausch und der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Charta-Standards. Das Projekt wird durch die Robert Bosch Stiftung gefördert und vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) unterstützt.