Die Negevwüste in Israel ist die Heimat von über 200.000 Beduinen. Trockene Erde prägt die stille Landschaft, das Leben ist gezeichnet von Hauszerstörungen, schlechter Bildung, starrer Tradition und einer der höchsten Geburtenraten der Welt. Etwa die Hälfte der Beduinen lebt in "unrecognized villages auf einfachstem Niveau. "Junge Leute können keine Häuser bauen, Israel will keine Beduinen hier haben. Orte verschwinden oder werden umgesiedelt. Die Folge sind urbane Katastrophen", beschreibt der Fotograf die Situation.
Bei der Vernissage wird er Moderatorin Carmen Romano (Georg-Von-Vollmar-Akademie) von seinen Erfahrungen berichten.
Die Ausstellung ist vom 20. bis 28. Oktober während der Öffnungszeiten der Zentralbibliothek frei zugänglich.