Zum ersten Mal in der Geschichte der Universität Passau hat der Lehrstuhl für insulare Südostasienkunde Studierenden die Möglichkeit gegeben, eine Feldforschung mit wissenschaftlicher Begleitung in Indonesien durchzuführen. Die dort gewonnenen Erkenntnisse werden im Januar im Rahmen einer Ausstellung an der Universität präsentiert.Im Zeitraum vom 31. Juli bis 21. August 2006 waren acht Studierende der Kulturwirtschaft unter der Leitung von Dr. Susanne Rodemeier im Alor-Pantar-Archipel. In dieser Region Ostindonesiens, die zu den ärmsten der Welt gehört, bot sich dem Team die Chance, unterschiedliche Informationen über die lokale Lebensweise zu sammeln; dabei mussten sowohl sprachliche als auch interkulturelle Hürden überwunden werden.Die Ergebnisse des Pilotprojekts werden nun im Rahmen der Ausstellung "Alor Challenge" der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Vernissage findet am Mittwoch, 10. Januar, um 19 Uhr im International House (Innstraße 43) statt. Im Rahmen der Ausstellung finden im Januar jeweils um 19 Uhr noch weitere Veranstaltungen statt: Am Montag, den 15. geht es um Palmweinzapfen und Drachenfischen, am Donnerstag, den 18. um Tourismus und Alltag, sowie am Mittwoch, den 24. in der Finissage um Mythen in Ostindonesien
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