Die an der Universität Passau noch junge Hochschulgruppe „China Forum Passau“ lädt im Juli zu zwei Veranstaltungen ein: Am Dienstag, 11. Juli, referiert um 19 Uhr im Hörsaal 4 (Philosophicum, Innstraße 25) Wolfgang Müller (IG Metall Bezirksleitung Bayern) über das Thema „China: Von der Fabrik der Welt zur Weltmacht?“. Am Mittwoch, 19. Juli, spricht um 20 Uhr im Hörsaal 14 (Juridicum, Innstraße 39) Dr. Patrick Kühnel (Lehrstuhl für Allgemeine Linguistik) zum Thema „Chinesischer Lehnwortschatz als Spiegel der Sprachgeschichte“.
China Forum Passau will den wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Austausch zwischen Deutschland und China durch eigene Aktivitäten fördern. So sollen Kontakte zu Unternehmen aufgebaut werden – zu chinesischen, die in Europa operieren, als auch zu deutschen, die nach China expandieren. Studierende sollen die Möglichkeit erhalten, bereits während des Studiums Kontakte zur Praxis aufbauen zu können, die auch im späteren Berufsleben von Nutzen sein können.
Außerdem will die Gruppe die wissenschaftlichen Ressourcen vor Ort nutzen, um Interessenten mit vertiefenden Informationen über China zu versorgen. So soll die chinesisch-deutsche Partnerschaft vertieft werden und die Auseinandersetzung mit der chinesischen Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft erleichtert werden.
Zu diesem Zweck will China Forum Passau Veranstaltungen wie Seminare, Firmenvorträge, Erfahrungsberichte organisieren, die interkulturelle Kompetenzen vermitteln und trainieren, die den deutschen Teilnehmern bei der interkulturellen Verständigung mit Chinesen weiterhelfen sollen. Gleiches gilt natürlich für chinesische Teilnehmer, die mit Deutschen zusammenarbeiten.
Im vergangenen Semester hat China Forum Passau einen Vortrag über die historische Entwicklung der deutsch-chinesischen Beziehung angeboten und die mittlerweile an der Uni Passau zur Tradition gewordene chinesische Frühlingsfestfeier organisiert. Allerdings will sich China Forum Passau von einer rein kulturellen Interessengruppe abgrenzen. „Wir definieren uns vielmehr als ein wirtschaftlich und interkulturell ausgerichteter Verein mit Praxisnähe, aktuellem Bezug und wissenschaftlichem Niveau“, so Karoline Hoffmann, PR-Beauftragte der Gruppe. So sei es auch bei der Frühlingsfestfeier nicht nur um das „Feiern“ gegangen, sondern man habe auch kulturelle und gesellschaftliche Hintergründe zu den Sitten und Bräuchen, zu der chinesischen Denkweise und Lebensart erklärt.
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