Verschiedene Einrichtungen und Lehrstühle bieten am Vormittag Workshops für die Kinder und Jugendlichenan. Während Mama und Papa bzw. die Großeltern in den Büros und Hörsälen beschäftigt sind, darf der Nachwuchs beispielsweise kleine Elektro-Autos konstruieren, auf GPS-Schatzsuche und in die Bibliothek gehen. Aber auch für Möglichkeiten zum Musizieren, Basteln, Spielen und Lesen ist gesorgt. Begleitet werden dieTeilnehmerinnen und Teilnehmer von Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Bereichen der Universität. Mittags lädt die Universität alle Kinder und Jugendlichen zum Essen in die Mensa ein. „DieResonanz ist hervorragend“, sagt Gleichstellungsreferentin Dr. Claudia Krell. „Über 80 Kinder und Jugendliche wurden angemeldet, außerdem haben wir viele positive Rückmeldungen aus dem Kollegenkreis und vonStudierenden bekommen.“
Entstanden ist der Familientag auf Initiative des Personalrats der Universität. Eine Arbeitsgruppe entwickelte und organisierte das Programm gemeinsam mit Kanzlerin Dr. Andrea Bör. Diese, selbst vierfache Mutter, begrüßt die Idee und den Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Ich freue mich, dass wir mit diesem Angebot einen weiteren Baustein für die ‚Familienfreundliche Hochschule’ gestalten können." Besonders freuen sich die Organisatorinnen und Organisatoren über die tatkräftige Unterstützung, die der Familientag überall auf dem Campus erfährt: „Unser Dank gebührt allen Beschäftigten aus Wissenschaft und Verwaltung sowie den Studierenden, die die Workshops gestalten, und darüber hinaus den vielen Einrichtungen und Personen, die uns an diesem Tag Ressourcen für das Kinderprogramm zur Verfügung stellen“, sagt Dr. Claudia Krell.