Das CPG widmet sich vor allem der Menschenrechtsentwicklung im weitesten Sinne und ist international vernetzt. „Ziel ist ein Transfer von Ideen und Wissen zwischen Europa und Südostasien im Bereich des Verfassungsrechts, der Menschenrechte, des nationalen Sicherheitsrechts und der regionalen Integration“, erklärt Prof. Dr. Robert Esser von der Juristischen Fakultät, der das Projekt für die Universität Passau koordiniert. Das Exzellenzzentrum hat dafür in den vergangenen vier Jahren mehr als 120 öffentliche Veranstaltungen (internationale Symposien, Workshops, Spring-, Summer- und Winterschools usw.) mit etwa 600 Vortragenden aus mehr als 30 Ländern von fünf Kontinenten durchgeführt. Die nächste Summerschool mit asiatischen Teilnehmern findet im Juni 2015 in Münster statt. Eine weitere Aufgabe des CPG ist eine sehr intensive Beratung von Regierungen, Parlamenten, Verwaltungsbehörden und Gerichtsbarkeiten der Region sowie eine Schulung von Experten in einem sensiblen Umfeld.
Der DAAD hat beschlossen, die Förderung des Zentrums fortzusetzen. Unter anderem ist eine Asian School of Governance in Bangkok geplant, die ab 2019 das Zentrum finanziell allein tragen soll. In den Jahren 2016/2017 wird Prof. Dr. Robert Esser die Konsortialführerschaft für das Projekt übernehmen. Von der weiteren Förderung versprechen sich die beteiligten Universitäten eine nachhaltige Verstetigung des Zentrums.
Weitere Informationen zum CPG.
Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an Robert Esser, Tel. 0851 509-2251 oder an das Referat für Medienarbeit der Universität, Tel. 0851 509-1439.