Die Virtualisierungslösung bietet in Zusammenspiel mit dem Speichersystem DataCore SANsymphonyV10 viele Vorteile, z. B. ein redundantes, hochausfallsicheres Speichersystem, eine automatische Lastverteilung der virtuellen Server auf die zugrundeliegende Hardware sowie eine Absicherung bei Ausfall einer Hardwarekomponente, auch bei Ausfall eines gesamten Servers. In diesem Fall werden die virtuellen Systeme auf einem anderen Server neu gestartet. Zudem lassen sich Backup- und Continuous Data Protection-Lösungen individuell an die Bedürfnisse des Kopierzentrums anpassen. Bei Bedarf können virtuelle Server zudem so abgesichert werden, dass sie trotz Ausfall der zugrundeliegenden Hardware ohne Unterbrechung oder Neustart weiterlaufen. Die Synchronspiegelung der Daten in zwei getrennten Rechnerräumen bietet zusätzliche Sicherheit. Jeder Server ist über je zwei 4 GBit Fibre Channel-Verbindungen an das Speichersystem angebunden.
Die Druckdienste des Kopierzentrums können wie bisher genutzt werden. An der Bedienung der CampusDrucker ändert sich nichts. Druckjobs und Ausdrucke erreichen dank der besseren Netzanbindung und der zentralen Aufstellung des Druckservers im Rechenzentrum schneller ihr Ziel.
„Uns ist wichtig, für alle Einrichtungen der Universität und für enge externe Partner wie das Kopierzentrum einen guten Service anbieten zu können. Es ist schön, zu sehen, wie viel Vertrauen das Kopierzentrum unseren Diensten entgegenbringt und was durch eine enge Zusammenarbeit möglich wird“, erklärt RZ-Leiter Thomas Simon. Die Virtualisierung des Druckservers sei ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zur Zentralisierung der IT-Dienste an der Universität. „Unser Ziel ist es, das Rechenzentrum stufenweise weiter für neue Dienste und Serviceleistungen zu öffnen und eine noch engere Zusammenarbeit mit allen Einrichtungen und Stellen an der Universität zu erreichen. Die Bündelung der IT-Dienste an einem zentralen Knotenpunkt erlaubt es uns, Ressourcen zu konzentrieren, vorhandenes Wissen zusammenzuführen und so umfassende IT-Dienstleistungen für die gesamte Universität anbieten zu können.“