Die Sendung wird von Studierenden der Universität in Eigenregie produziert und technisch umgesetzt. Finanziell und personell unterstützt wird das Team durch ein Casino aus der Region, das unter anderem einen professionellen Croupier stellt. Die letzte Live-Show im Mai 2015 verfolgten rund 50 Studiogäste sowie einige hundert Zuschauer im Livestream. Nach einem dreistündigen Kräftemessen hatte am Ende Strafrechtsprofessor Holm Putzke die besten Karten. „Wer pokert, hat mehr vom Leben – erst recht als Pokerkönig oder -königin!“, sagt der Titelverteidiger rückblickend.
Antreten kann er dieses Jahr aus Termingründen nicht, das Feld der Dozierenden ist aber auch ohne ihn mit vier Kandidatinnen und Kandidaten stark besetzt: Prof. Dr. Markus Diller (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Taxation), Prof. Dr. Johann Graf Lambsdorff (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Wirtschaftstheorie) und Prof. Thomas Knieper (Lehrstuhl für computervermittelte Kommunikation) sowie Tanja Steinhuber (Lehreinheit Allgemeine Betriebswirtschaftslehre) werden am Pokertisch Platz nehmen. Seinen Kolleginnen und Kollegen rät Holm Putzke vor allem eines: „Schlechte Karten hat jeder, aber der schlaue Zocker zeigt sie nicht.“
Gegen welche Studierenden sie antreten, wissen die Vier noch nicht. Alle studentischen Bewerberinnen und Bewerber werden in einem Vorentscheid am Kartentisch gegeneinander antreten, die besten drei dürfen dann an der Show teilnehmen.
„Wichtig ist, einen Bluff zu erkennen oder wann es sich lohnt, ein Risiko einzugehen. Allerdings ist es so, dass gerade unerfahrene Spieler mehr Glück haben, da sie die Strategie der Erfahrenen nicht erkennen und damit unberechenbarer sind“, sagt Benjamin Hartwich, der die Veranstaltung zusammen mit Martin Gustorf und weiteren Studierenden im Fachbereich Medien und Kommunikation organisiert. Bei der Planung und Gestaltung sowie der technischen Realisierung erhält der Organisationsstab Unterstützung von Studierenden und Hochschulgruppen aller Fachrichtungen.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ins Studio ist frei, eine vorherige Reservierung ist erforderlich. Die Show kann außerdem live online verfolgt werden. Moderiert wird der Abend von Katrina Jordan (Referat für Medienarbeit).
Karten und Livestream sowie weitere Informationen.
Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich willkommen. Bitte melden Sie Ihr Kommen bis zum 15. Januar beim Referat für Medienarbeit an, damit wir Ihnen rechtzeitig geeignete Plätze reservieren können.