Der Ehemaligenverein der Universität Passau wächst und wächst: Anlässlich des Ehemaligentreffens in Passau konnte die Alumni-Organisation ihr 2.000. Mitglied begrüßen. Mit dieser Zahl ist der Passauer Ehemaligenverein bezogen auf die Größe der Hochschule einer der mitgliederstärksten in Deutschland. Über dieses Netzwerk sollen die Absolventen der Universität Passau über das Studienende hinaus mit ihrer Alma mater bzw. untereinander verbunden bleiben. Dass dieses Konzept erfolgreich ist, zeigen nicht zuletzt die weltweit über zwanzig Alumni-Treffs, intern auch „Stammtische“ genannt, beispielsweise in Jakarta, Toronto oder New York.
„Etwas Besonderes“, nannte es Oberbürgermeister Albert Zankl, „grandios“, freute sich Dirk Morbitzer, Vorstand des Ehemaligenvereins der Universität Passau. Die Person, um die es ging, ließ sich von dieser Begeisterung anstecken: „Es freut mich sehr, dabei zu sein“, so Sabine Schreiber, 2000. Mitglied des Ehemaligenvereins.
„Am 3. Februar dieses Jahres – bei der Examensfeier – bin ich Mitglied geworden“, erinnert sich die ehemalige Jura-Studentin genau. Dass sie damit die 2.000 voll machte, konnte Sabine Schreiber damals nicht ahnen. „Ich dachte nur, dass es eine gute Möglichkeit ist, mit der Uni Kontakt zu halten und über den Abschluss hinaus Informationen zu erhalten.“
Im Rahmen des alljährlichen Empfangs des Ehemaligenvereins bei Oberbürgermeister Zankl am Freitag wurde Sabine Schreiber geehrt und erhielt neben einem Blumenstrauß ein ganz besonderes Geschenk: Zehn Jahre kostenfreie Mitgliedschaft. „Wir wollen Sie auf keinen Fall verlieren“, so Dirk Morbitzer mit einem Lachen. Der Vereinsvorstand verriet: „Mit dem heutigen Tag sind wir sogar schon 2.040 Ehemalige.“
„Wenn die Entwicklung so weiter geht, bin ich mir sicher, dass Passau die ganze Welt erobert“, sagte Albert Zankl bei dem Empfang, der immer zum Jahrestreffen des Ehemaligenvereins stattfindet und „mittlerweile Tradition ist“. Der Oberbürgermeister bewunderte besonders das Konzept der Alumnitreffs. Diese Stammtische von ehemaligen Passauer Studenten sind mittlerweile auf beinahe jedem Kontinent vertreten.
Dann nahm er die Alumni, wie die Ehemaligen auch genannt werden, mit auf eine virtuelle Stadtführung. Zankl beschrieb den aktuellen Stand der Baumaßnahmen und wie Passau in Zukunft aussehen soll. Er ist sich sicher: „Ehemalige Studenten, die ihre Studienheimat Passau länger nicht besucht haben, würden sie nicht mehr wieder erkennen.“
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Hinweis an die Redaktionen:
Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an die Pressestelle der Universität Passau, Tel. 0851/509-1430, E-Mail: pressestelle@uni-passau.de. Ein Foto des Empfangs mit dem 2.000 Mitglied kann bei der Pressestelle angefordert werden.