Thema: Unterrichtsprojekt von Buckel Johanna zum Thema "Ethisch lernen durch Local heroes"
 

Materialbausteine

M1: Begegnung-Ablauf

M2: Begegnung-Impressionen

M3: Einführungsstunde-Artikulation

M4: Einführungsstunde-Impressionen

M5: Einführungsstunde-Vorstellung Christian Mederer

M6: Einführungsstunde-Vorstellung Hermann Lahm

M7: Einführungsstunde-Vorstellung Melanie Ditze

M8: Einführungsstunde-Vorstellung Sabine Ebersberger und Christian Weiser

M9: Informationstext

M10: Zeitungsartikel aus dem Schwabacher Tagblatt vom 24.01.2013


M1: Begegnung-Ablauf

Begegnung mit den Helden des Alltags

Gesamte Zeiteinheit ca. 80 Min.

Einstieg (10 Min.)

Ø     Großer Sitzkreis mit allen Schülern und Helden des Alltags

Ø      Begrüßung

Ø      Jede/r Held/in des Alltags stellt seine Arbeit in 3-4 Sätzen dar, um einen Überblick zu vermitteln

Ø      Schüler sollen kurz erzählen, was sie in der letzten Einheit gemacht haben

Ø      Einteilung in die 4 Kleingruppen der vorherigen Stunde mit Erklärung, was in den Gruppen gemacht werden soll
 

 Gruppenphase (30 Min.)

Ø      In den Gruppen erzählen die Helden des Alltags von ihrer Arbeit (bestmöglich mit Fotos etc.).

Ø      Dann sollen die Schüler/innen die Fragen stellen, die sie sich als Hausaufgabe überlegt haben. Natürlich können sie auch noch spontane Gedanken/Ideen einbringen.

Ø      Sollten die Kinder keine Ideen/Fragen mehr haben bzw. der Gesprächsstoff ausgehen, liegen vorne Kärtchen bereit, die den Impuls für einen neuen Gesprächspunkt bringen können.

Ø      Austeilen der Blumenblätter. Jede/r Schüler/in soll sich nun für eine Sache entscheiden, die er am „Helden des Alltags“ bzw. der „Heldin des Alltags“ seiner Gruppe besonders faszinierend findet. Dies soll auf dem Blumenblatt notiert werden.

Ø      Die einzelnen Blumenblätter werden zu einer Blume zusammengesetzt. In der Mitte steht der Name des/r jeweiligen „Helden/Heldin des Alltags“ (vorbereitet von L). Die Blumenblätter mit den faszinierenden Eigenschaften werden von den Schülern dazu geklebt.
 

 Abschluss (10 Min.)

Ø      Im Sitzkreis berichtet je ein Kind der Gruppe kurz, was ihr Held macht, wie das Gespräch verlief und jede/r Schüler/in liest sein/ihr Blumenblatt vor.

Ø      Offene Fragerunde

Ø      Heldengedicht „Leute“ von Günter Kunert

Ø      Danksagung an die Helden und Verabschiedung.
 

 Fragebogen 2 mit den Schülern ausfüllen (30 Min.)

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M2: Begegnung-Impressionen

-Impressionen der Begegnung-

Herr Mederer im Gespräch mit einer Kleingruppe.


Herr Lahm zeigt einer Kleingruppe Bilder von seiner Arbeit und stellt die kleinste Orgel der Welt vor.


Frau Ditze erklärt den Schülern, wie sie Handballtrainerin wurde.


Die Mittelschülerinnen Sabine Ebersberger und Christiane Weiser (begleitet von Herrn Hofmann) im Gespräch mit den Viertklässlern.


Gruppenbild zum Abschluss des Besuchs

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M3: Einführungsstunde-Artikulation

Planung der Einführungsstunde

Thema
Helden des Alltags

Lehrplanbezug (4. Klasse)
Lernbereich: Ausdrucksformen des Glaubens und kirchliches Leben

Für Gemeinschaft und christliches Glaubensleben sensibel werden
Indem die Schüler gläubigen Menschen aus Pfarrgemeinde und kirchlichen Einrichtungen sowie Glaubensgestalten aus Vergangenheit und Gegenwart begegnen, können sie die Kirche als Gemeinschaft erfahren, die aus dem Glauben an Jesus Christus lebt und wirkt, um ein konkretes Zeichen von Gottes Gegenwart und Barmherzigkeit zu sein.

Lernbereich
Leben in religiös-kultureller Vielfalt und Maßstäbe ethischen Handelns

Sich an Regeln zur Lebensgestaltung orientieren
Auf der Grundlage christlicher Glaubensüberlieferung sollen die Schüler Wege zur Gestaltung eines gelingenden Miteinanders und Maßstäbe ethischen Urteilens finden, die für ihr Leben in Familie, Freundeskreis und Schule sowie im gesellschaftlichen und kulturellen Leben von Bedeutung sind. Christliche Lebenseinstellungen, Werte und Weisungen können sie ermutigen, aus der Kraft des Glaubens zu leben, ihr Gewissen wahrzunehmen und zu bilden sowie mit Erfolg und Misserfolg zurechtzukommen. Indem sie die Welt als Schöpfung Gottes verstehen lernen und ein Gespür für christliche Nächstenliebe und solidarisches Handeln entwickeln, sollen sie dazu motiviert werden, sich für Versöhnung, Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung einzusetzen.

Zeiteinheit
ca. 90 Min.

Ziele 
1. Grobziel: Die S sollen mit Helden des Alltags vertraut gemacht werden.

2. Feinziele: 

  • Die S sollen mit dem Begriff Helden des Alltags vertraut gemacht werden.

  • Die S sollen verschiedene Beispiele für Helden des Alltags kennenlernen.

  • Die S sollen die Bedeutung der Helden des Alltags für unsere Gesellschaft erkennen.
     

 

Zeit

 

 

Artikulation

 

Unterrichtsverlauf

 

Organisation

 

 

5 Min.

 

Vorphase

 

L: „Guten Morgen! Zu Beginn der Unterrichtsstunde möchte ich dich nach vorne in unseren Morgenkreis einladen.“

 

ð      Die Schüler sollen ruhig werden und sich auf sich selbst konzentrieren

 

 

Sitzkreis vorne am Boden

 

Material:

*meditative Musik

 

 

15 Min.

 

Motivation

 

Alle Schüler sitzen vorne im Kreis. In die Mitte werden nacheinander Bilder von verschiedenen Helden des Alltags gelegt.

 

Erst kurz abwarten, was von den Schülern kommt.

 

Wenn sie keine Ideen haben, sagt

L: „Wer sind diese Personen? Was machen sie? Wie könntest du diese Menschen beschreiben? Fallen dir bestimmte Sachen/Merkmale auf?“ 

  • Die Menschen setzen sich für andere Menschen/Tiere/die Umwelt/etc. ein
  • sie arbeiten ehrenamtlich/verdienen kein Geld
  • Jeder macht etwas ganz anderes
  • Es gibt jüngere und ältere Menschen
  • Sie machen anderen oft eine Freude
  • Man benötigt sie, damit das alltägliche Leben gelingt
  • Etc.

Zielformulierung durch (S oder) L:

Solche Menschen, die sich für andere einsetzen, möchten wir uns heute genauer anschauen.

 

 

Sitzkreis vorne am Boden

 

Stummer Impuls

 

Material:

* Bilder von Helden des Alltags während ihrer Tätigkeit.

 

 

25 Min.

 

Erarbeitung

 

Die S werden in 4 Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe bekommt eine Person zugeteilt, mit der sie sich näher beschäftigen soll.

 

Zu den Personen gibt es einen kurzen Text mit Foto/s, den die S in den Gruppen lesen und besprechen sollen.

Dann sollen sie ein Arbeitsblatt ausfüllen. Auf dem Arbeitsblatt sind eine Sprechblase und eine Gedankenblase. Die S sollen sich in ihren Helden des Alltags

hineinversetzen und die Blasen anhand der gegebenen Informationen füllen.

 

Gegenseitige Vorstellung der in den Gruppen behandelten Personen anhand des Arbeitsblattes, so dass am Ende alle S alle Personen kennen.

 

 

L.: „Jetzt habt ihr einige Personen genauer  kennengelernt. Solche Menschen, die sich für andere einsetzen, nennt man auch Helden des Alltags. Warum sind sie Helden? Und warum Helden des Alltags?“

 

S.:

-Helden, weil sie große Taten vollbringen, mutig sind, viel erreichen, viel aushalten,….

- des Alltags, weil sie ihrer Tätigkeit regelmäßig nachgehen, sie in ihr normales Leben integrieren und als selbstverständlich ansehen,…

 

L: „Nun möchte ich, dass ihr einen Fragebogen über Helden des Alltags ausfüllt. Der Fragebogen ist anonym. Ihr sollt also euren Namen nicht angeben. Bei Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung.“

 

 

(arbeitsteilige) Gruppenarbeit

 

 

Material:

*Texte und Fotos der Helden des Alltags

*AB mit Sprechblase

 

 

 

 

 

 

 

 

Lehrer-Schüler-Gespräch

 

 

 

 

 

Lehrer-Schüler-Gespräch

 

30 Min.

 

Sicherung und Aktualisierung

 

Fragebogen 1 mit den S ausfüllen

 

Einzelarbeit

 

Material:

*Fragebögen

 

 

5 Min.

 

 

Hausaufgabe

 

 

L.: „In der nächsten Stunde wirst du die Möglichkeit haben die Helden des Alltags, die wir heute besprochen haben, persönlich kennenzulernen. Deswegen überlege dir bitte als Hausaufgabe Fragen, die du diesen Menschen gerne stellen würdest. Hierfür bekommst du ein Arbeitsblatt.“

 

 

Material:

*AB: Fragen an Helden des Alltags

 

 

10 Min.

 

Ausklang

 

 

L.: „Weil ihr nun so fleißig gearbeitet habt, habe ich euch ein Spiel mitgebracht. Ein Memory zum heutigen Thema der Stunde.“

 

Gruppenarbeit

 

Material:

*Memory-Karten  

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M4: Einführungsstunde-Impressionen

-Impressionen der Einführungsstunde-


Gruppenarbeit Frau Ditze


Gruppenarbeit Herr Mederer


Gruppenarbeit Herr Mederer

 
Die Schüler üben ihr Gedicht.

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M5: Einführungsstunde-Vorstellung Christian Mederer

Christian  Mederer

Christian Mederer ist 28 Jahre alt und von Beruf Zimmerermeister.
In seiner Freizeit ist er bei der freiwilligen Feuerwehr in Wendelstein tätig. Seit einem Jahr ist er sogar Kommandant, das heißt, er ist der Chef und somit verantwortlich für alle anderen Feuerwehrleute.

Er ist immer dann im Einsatz, wenn jemand die Feuerwehr braucht. Als Kommandant hat er aber auch außerhalb der Einsätze viel zu tun.

Herr Mederer ist mit 14 Jahren Mitglied der Feuerwehr geworden. Schon sein Vater und sein Großvater waren bei der Feuerwehr aktiv.
Ein freiwilliger Feuerwehrmann bekommt für seine Arbeit kein Geld. Nur sehr wenige Feuerwehrleute, die wie Christian Mederer als Kommandant tätig sind, erhalten einen geringen Lohn. Die freiwilligen Feuerwehrleute machen ihre Arbeit mit Freude und sind glücklich, wenn sie jemand helfen können. Auch Herr Mederer ist Feuerwehrmann, weil er Menschen helfen will, die in Not oder Gefahr sind. So sorgt er dafür, dass sich die Menschen in Wendelstein sicher fühlen können.

Er hat keine Zweifel daran, dass seine Arbeit sehr wichtig ist. Allerdings findet er es manchmal schade, dass viele Menschen seine Arbeit unterschätzen, obwohl er so viel Zeit dafür aufwendet. Außerdem wundert er sich, dass es  Menschen gibt, die meinen, dass die freiwillige Feuerwehr nicht nötig ist. 

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M6: Einführungsstunde-Vorstellung Hermann Lahm

Hermann Lahm

Hermann Lahm ist 64 Jahre alt. Er arbeitet als Diplom-Verwaltungswirt in der Bundesagentur für Arbeit. Momentan arbeitet er etwas weniger, weil er in Altersteilzeit ist.

Seit er weniger arbeitet, hat er mehr Zeit, sich in seiner Freizeit zu engagieren. So ist er zum Beispiel Organist in der Kirche St. Nikolaus in Wendelstein. Außerdem ist er in seiner Freizeit noch der Leiter von zwei Chören. Zusätzlich vertritt er andere Chorleiter, wenn diese selbst keine Zeit haben. Er gestaltet sogar eigene Konzerte, bei denen der Eintritt einem wohltätigen Zweck zugute kommt.

Durch seine Arbeit als Organist und Chorleiter hat er mindestens 18 Dienste im Monat. Seine Begeisterung für den Gottesdienst und die Musik hat er schon sehr früh entdeckt. Mit 13 Jahren hat er seinen ersten Gottesdienst selbst nachgespielt. Diese Begeisterung für die Kirchenmusik, den Chorgesang und die Religion hält bis heute an. Er hat Freude daran Musik zu machen, möchte diese Musik an die Mitmenschen weitergeben und er ist gespannt auf die verschiedenen Reaktionen.
Für seine Dienste in der Kirchenmusik erhält Herr Lahm etwas Geld. Dennoch ist es oft so, dass er zusätzliche Arbeit hat, ohne dafür extra bezahlt zu werden.

Meistens wird seine Arbeit dankbar angenommen. Ganz selten hat Herr Lahm Zweifel an seiner Tätigkeit. Er zweifelt höchstens daran, ob er nicht zu viel Zeit in seine Arbeit steckt. Außerdem wundert er sich, dass es Menschen gibt, die denken, dass er seine Arbeit macht, um sich in den Mittelpunkt zu stellen. Doch er hat ja ganz andere Gründe.

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M7: Einführungsstunde-Vorstellung Melanie Ditze

Melanie Ditze

 Melanie Ditze ist 21 Jahre alt und macht eine Ausbildung  zur Erzieherin.

In ihrer Freizeit spielt sie schon seit Jahren sehr gerne Handball. Bei ihrem Papa sah sie, dass man auch als Handballtrainer viel Spaß und Freude haben kann. Deswegen beschloss sie, auch Handballtrainerin zu werden. Seit 2008 ist Frau Ditze nun bereits Trainerin in ihrem Verein. 2010 hat sie einen Schein erworben, der ihr Handballkenntnisse in verschiedenen Bereichen bestätigt. Um diesen Schein zu bekommen, musste sie viel Freizeit aufwenden und verschiedene Prüfungen ablegen.

Momentan trainiert sie zweimal in der Woche eine männliche Jugendmannschaft. Die Jungen sind zwischen 10 und 12 Jahren alt. Aus den 20 Jugendlichen, die sie trainiert, bilden sich zwei Mannschaften. Am Wochenende begleitet sie ihre Mannschaften zu Spielen rund um Nürnberg.

Obwohl sie als Handballtrainerin kein Geld bekommt, macht sie diese Arbeit gerne. Denn sie hat Spaß am Sport und an der Arbeit mit Kindern. Sie freut sich, wenn sie den Kindern etwas Neues beibringen kann. Ab und zu zweifelt sie auch ein wenig an ihrer Arbeit, besonders dann, wenn sie selbst viel zu tun hat, weil sie lernen muss. Wenn ihre Mannschaften verlieren, hat sie manchmal das Gefühl, ihren Jungen nichts mehr beibringen zu können.

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M8: Einführungsstunde-Vorstellung Sabine Ebersberger und Christian Weiser

Schüler der Mittelschule Wendelstein und Herr Hofmann

Karl Hofmann ist 59 Jahre alt und Förderlehrer an der Mittelschule in Wendelstein. Er ist in der Grundschulschülermitverwaltung tätig, das heißt, er sorgt dafür, dass die Mittelschule und die Grundschule in Wendelstein eng zusammenarbeiten. So kam es auch dazu, dass er ein Pausenaufsichtsprojekt gegründet hat. Dieses Projekt besteht daraus, dass Mittelschüler ab der 8. Klasse freiwillig die Pausenaufsicht für die Grundschüler übernehmen. Die Mittelschüler bekommen für ihre Aufsicht kein Geld. In diesem Jahr hat sich eine Gruppe von 10 Schülern und Schülerinnen für diesen Dienst gefunden. Fast jeder von ihnen hat seinen Stammplatz, an dem er in jeder Pause anzutreffen ist. Dort sorgen sie dafür, dass Ruhe und Ordnung herrscht und kleinere Streitereien geschlichtet werden. Anfangs wurden sie durch Herrn Hofmann in ihren Dienst eingewiesen.

Sabine Ebersberger ist eine Schülerin, die sich freiwillig für den Pausenaufsichtsdienst gemeldet hat. Sie ist 14 Jahre alt und seit 2011 im Einsatz. Sie ist durch eine Freundin zu ihrer Tätigkeit gekommen. Ihr macht die Arbeit einfach Spaß. Sie arbeitet meistens zusammen mit Christiane Weiser, die ein Jahr älter ist. Auch Christiane wurde von einer Freundin und dem Vertrauenslehrer auf dieses Projekt aufmerksam gemacht. Ihr macht die Arbeit mit Kindern sehr viel Spaß. Beide Schülerinnen zweifeln kaum an ihrer Arbeit, obwohl sie dadurch ja keine eigene Pause haben, die sie mit weiteren Freunden oder Freundinnen verbringen können.

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M9: Informationstext

Allgemeines
Im Januar 2013 führte die Lehramtsstudentin Johanna Buckel, die ihre Zulassungsarbeit zum Thema „Ethisches Lernen durch Local Heroes“ verfasst, zwei Unterrichtseinheiten in einer vierten Klasse der Grundschule Wendelstein (Klassenlehrerin Frau Eurich) durch.

Ablauf
Ín der ersten Unterrichtseinheit wurden den Viertklässlern fünf Local Heroes aus der Umgebung Wendelsteins porträtartig vorgestellt. Den Schülern blieb ausreichend Zeit, sich mit der ehrenamtlichen Arbeit dieser Personen zu beschäftigen. Dabei wurde auch der Begriff „Helden des Alltags“ mit den Kindern geklärt. Als Hausaufgabe sollten sich die Grundschüler überlegen, welche Fragen sie den Local Heroes gerne einmal stellen möchten.
In der darauffolgenden Woche durften die Schüler die Alltagshelden in ihrem Klassenzimmer begrüßen. In der Gruppenarbeit wurden die Fragen der Schüler beantwortet. Außerdem machten sich die Viertklässler Gedanken darüber, was sie an den Local Heroes am faszinierendsten finden (Antworten siehe unten). Schließlich wurden die Gäste mit einem Heldengedicht gebührend verabschiedet.

(Genauere Informationen zum Ablauf der beiden Unterrichtseinheiten und den Porträts befinden sich im Anhang.)

Beispiele dafür, was die Schüler an den Local Heroes am meisten faszinierte:

Ich finde toll, dass er/sie ….

  • sich für andere Menschen einsetzt.
  • die Arbeit macht, ohne damit Geld zu verdienen.
  • Zeit für andere opfert.
  • anderen Menschen hilft.
  • es freiwillig macht.
  • bei seiner Arbeit nicht ausflippt.
  • viel Spaß bei der Arbeit hat.
  • seine Arbeit macht, auch wenn er/sie mal keine Lust hat.
  • so hilfsbereit ist.

Zur Zulassungsarbeit
Am Ende der beiden Unterrichtseinheiten wurden die Schüler aufgefordert, Fragebögen auszufüllen. Mit Hilfe der Antworten möchte Johanna Buckel in ihrer Zulassungsarbeit untersuchen, wie Grundschüler durch Local Heroes ethisch lernen können und welche Rolle dabei die persönliche Begegnung zwischen den Local Heroes und den Schülern spielt. Die Auswertungsergebnisse sollen darlegen, welche Erfahrungen die Schüler mit Local Heroes gemacht haben, wie sie die Arbeit und Motivation von Helden des Alltags einschätzen und welche Auswirkung die persönliche Begegnung zwischen den Schülern und den Local Heroes hat.


M10: Zeitungsartikel aus dem Schwabacher Tagblatt vom 24.01.2013

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