ZKK: Weshalb wurde das neue Karriereportal careersUP an der Universität Passau eingeführt?
Matthias Schöberl: careersUP ist ein modernes Job-Portal mit vielen Zusatzfunktionen. Das ZKK hatte bisher nur eine einfache Online-Stellenbörse und den Stellenanzeiger, der einmal pro Woche händisch per E-Mail versendet wurde. Beides war einerseits für die Nutzerinnen und Nutzer nicht mehr der aktuelle Stand der Technik, andererseits für das ZKK sehr zeitaufwendig in der Pflege. Hier hat das neue System, das uns der Dienstleister JobTeaser zur Verfügung stellt, seine Stärken.
Das careersUP-Portal ist „State of the Art“, was den technischen und organisatorischen Hintergrund anbelangt. Auch die Studierenden haben ihre Freude und einen großen Nutzen an dem neuen System, wie wir schon in den ersten Tagen seit dem Start bemerken. Genau das wollten wir mit der Neueinführung erreichen.
ZKK: Warum sollten sich Studierende und Alumni bei careersUP registrieren?
Schöberl: Im System sind aktuell über 6.000 Stellenangebote sichtbar, davon über 500 nur in unserem careersUP, welche exklusiv von unseren Partnerunternehmen stammen. Das allein ist schon ein guter Grund, das Portal zu nutzen, wenn man auf der Suche nach einem Praktikum, einem Nebenjob oder einer Festanstellung ist. Die Filterfunktionen für die Stellenangebote sind dabei sehr hilfreich, um in den zahlreichen Ausschreibungen die passende zu finden.
Darüber hinaus gibt es durch das Portal einige spannende Neuerungen: Unternehmensprofile mit vielen Infos und Videos zu potenziellen Arbeitgebern, außerdem viele Karrieretipps mit redaktionell betreuten Beiträgen von JobTeaser und eine Übersicht an aktuellen Career Events in ganz Deutschland und Europa.
Ein zusätzlicher Vorteil für Studierende ist der unkomplizierte Login mit der eigenen ZIM-Kennung. Alumni können sich aber auch mit einer eigenen E-Mail-Adresse registrieren und das System dann dauerhaft nutzen. Nach nur einer Woche hatten wir bereits über 1.000 Anmeldungen – ein äußerst erfolgreicher Start also. Die Studierenden scheinen careersUP sehr gut angenommen zu haben.
ZKK: careersUP erinnert an Xing, LinkedIn und andere Karriereportale im Internet. Ist careersUP mit diesen vergleichbar?
Schöberl: Das Portal geht natürlich in dieselbe Richtung, bietet aber aktuell keine Möglichkeit zur interaktiven Vernetzung und zum Nachrichten-Austausch zwischen einzelnen Usern oder Unternehmen und Studierenden. Aber jeder Studierende hat ein Profil und kann die öffentlichen Unternehmensprofile besuchen und auch spannenden Arbeitgebern „folgen“ – sprich, sich für deren neueste Meldungen eintragen. Auch wenn das System sich also momentan noch nicht in eine Reihe mit den großen Business Netzwerken setzen lässt, birgt es so manche – teils etwas versteckte – nützliche Features. Und der Anbieter JobTeaser arbeitet kontinuierlich an einer Weiterentwicklung. Es bleibt also spannend, welche Neuerungen das System in Zukunft bekommen wird.
ZKK: Was geschieht mit dem Zugang, wenn man nicht mehr an der Universität Passau studiert oder sein Studium abschließt?
Schöberl: Auch dann können Studierende careersUP weiter nutzen, prinzipiell sogar unbegrenzt. Man muss lediglich seine E-Mail-Adresse ändern. Dazu befolgen Sie bitte diese Schritte:
Schritt 1: Ändern Sie die E-Mail-Adresse im Profil
Schritt 2: Loggen Sie sich aus
Schritt 3: Gehen Sie auf den "Alumni-Link": uni-passau.jobteaser.com/de/users/sign_in
Schritt 4: Klicken Sie auf "Passwort vergessen" und geben Sie ihre neue E-Mail-Adresse an
Schritt 5: Öffnen Sie Ihr E-Mail-Postfach und erstellen Sie sich ein Passwort über den Link.
Anschließend können Sie sich jederzeit über den "Alumni-Link" mit der neuen E-Mail-Adresse und Passwort anmelden. Wir freuen uns, wenn viele Graduierte im careersUP-Portal über ihr Studium hinaus mit uns verbunden bleiben.