Veranstaltungskalender
Mapping the Margins, Revisited: Intersectionality and American Studies: Introduction I, or: What is Intersectionality?
Die interdisziplinäre Vorlesungsreihe „Mapping the Margins, Revisited: Intersectionality and American Studies“ befasst sich mit dem Thema Intersektionalität, indem einzelne Segmente der US-amerikanischen Literatur- und Kulturgeschichte in den Blick genommen werden. Als theoretischer Rahmen, der untersucht, wie Aspekte der sozialen und politischen Identität einer Person (z. B. Geschlecht, Einwanderungsgeschichte, Klasse, Nationalität, Sexualität, Religion, Behinderung, Alter, physische Erscheinung usw.) interagieren können, beschreibt Intersektionalität die Überlappung und Gleichzeitigkeit von verschiedenen, aber miteinander verbundenen Formen der Diskriminierung und Privilegien einer Person.
Die Brutalität der Polizei gegen Schwarze Menschen und People of Color in den USA (und darüber hinaus) in den letzten Jahren ist nur ein aktuelles prominentes Beispiel für strukturelle und systemische Diskriminierung. Mehr als dreißig Jahre nachdem der Begriff Intersektionalität von der US-amerikanischen Professorin für Rechtswissenschaft und Bürgerrechtsanwältin Kimberlé Williams Crenshaw (1989) geprägt wurde, hat das Konzept weltweite Aktualität und weit verbreitete transdisziplinäre akademische Anziehungskraft erlangt. Wir nehmen dies als Anlass und Ausgangspunkt, um US-amerikanische kulturelle und literarische Werke über Medien, Genres, Texttypen und Epochen hinweg (erneut) zu untersuchen.
Weitere Informationen
Anmeldung via Stud.IP oder per E-Mail an diversity@uni-passau.de
Zutritt | öffentlich |
Anmeldung | notwendig |
Veranstaltende | Prof. Dr. Karsten Fitz, Professur für Amerikanistik/Cultural and Media Studies |
Veranstaltungs-Website | https://www.uni-passau.de/diversity-gleichstellung/diversity/ringvorlesungsreihe-diversity-gender-intersektionalitaet/ |
E-Mail (für Rückfragen) | theresa.schmidt@uni-passau.de |