NEWSLETTER Karriere und Kompetenzen Februar 2021

Liebe Studierende,
liebe Alumni,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität Passau,

der Februar-Newsletter startet mit tollen Neuigkeiten über ein neues Farbkonzept des ZKK, das vor allem unseren Internetauftritt noch übersichtlicher machen soll! Zudem blicken wir zurück auf einen informativen Vortrag unserer Reihe „Berufe im Profil“ und fassen die vielfältigen Tätigkeiten von Julia Bläsius als Referentin bei der Friedrich-Ebert-Stiftung zusammen. Interviewt haben wir dieses Mal Dr. Karola Schulz zu ihrem Seminar zum „Resilienztraining“, das im Sommersemester wieder stattfinden wird und hilfreiche Tipps für Krisenzeiten liefert. Auch aus dem Ausland gibt es natürlich wieder spannende Einblicke: Tobias erzählt von seinem Praktikum in Lissabon, von dem er gerade noch vor dem ersten Lockdown wieder zurückgekommen ist. Im Karriere & Kompetenz ABC geht es in dieser Ausgabe um den wissenschaftlichen Karriereweg der Promotion. Außerdem klären wir den Mythos um die ‚schwarze Liste‘ vom ZKK auf. Abschließend haben wir eine attraktive Empfehlung zum Reinhören für Sie, nämliche eine motivierende Folge aus Christian Bischoffs Karriere-Podcasts „DIE KUNST, DEIN DING ZU MACHEN“.

Viel Spaß bei der Lektüre!

Sie sind auf der Suche nach einem Job? Bewerben Sie sich noch im Februar als Studentische Hilfskraft am Zukunft: Karriere und Kompetenzen! Derzeit sind mehrere Stellen offen. Hier geht's zu den Stellenausschreibungen für die "Durchführung von IT-Kursen" und den Bereich "Mediengestaltung" sowie für das "Marketing am Campus".
 

Von 06. April 2021 bis 11. April 2021 findet die Orientierungswoche für das Sommersemester 2021 statt. In dieser noch vorlesungsfreien Zeit haben Sie wieder die Chance, an einigen ZKK-Seminaren oder IT-Kursen teilzunehmen. Die Anmeldephase für das O-Wochen-Programm läuft von 10. Februar 2021 bis 21. Februar 2021. Nutzen Sie die letzte Woche Ihrer Semesterferien sinnvoll und erweitern Sie Ihre Schlüsselkompetenzen, um bei der nächsten Bewerbung mit Eigeninitiative zu glänzen!

Zu der Vielfalt an möglichen Karrierewegen gehört auch die wissenschaftliche Karriere. Nach dem Bachelor- und (in der Regel) anschließendem Masterstudium, ist die Dissertation der letzte Schritt zum höchsten akademischen Grad, dem Doktortitel. Dieser ist zugleich Voraussetzung für die allermeisten weiteren Wege innerhalb der Wissenschaft – zum Beispiel die Professur. Hierfür müssen Sie promovieren. Auch wenn im universitären Umfeld häufig mal das Stichwort „Promotion“ fällt, wissen viele Studierende nicht so richtig, was genau man sich darunter vorstellen kann. Kurz gesagt: „Die Promotion dient dem Nachweis der Befähigung zu vertiefter wissenschaftlicher Arbeit auf einem von einem Professor oder einer Professorin an der Universität Passau vertretenen Fachgebiet und beruht auf einer selbstständigen wissenschaftlichen Arbeit (Dissertation) und einer mündlichen Prüfung“, so steht es in der Allgemeinen Promotionsordnung der Universität Passau. Dafür beschäftigt man sich laut dem Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2017 dreieinhalb bis viereinhalb Jahre mit einem bestimmten Thema, über das man die Dissertation bzw. Doktorarbeit verfasst und eine mündliche Prüfung abhält. Eventuell müssen zusätzlich auch Seminare belegt oder Scheine erworben werden.

In Passau kann man an allen Fakultäten der Universität promovieren. Der Weg in die und durch die Wissenschaft kann dort fachspezifisch sehr unterschiedlich sein. Man kann die Phasen der Promotion aber laut dem Universitätsverband zur Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland grob wie folgt unterteilen: 

1. Orientierung: Sondierung der Möglichkeiten hinsichtlich Varianten, Themen und Betreuung sowie Rahmenbedingungen (z.B. Finanzierung)
2. Einstieg: Einarbeitung und ggf. Erstellung eines Exposés 
3. Forschung: Bearbeitung des Themas
4. Abschluss: Anfertigung des Manuskripts, Absolvierung der mündlichen Prüfung und Vorbereitung der Publikation

Außerdem hängen die genauen Abläufe davon ab, ob man sich für eine individuelle oder strukturierte Promotion entscheidet. Die individuelle – und damit selbstorganisierte – Promotion kann universitätsintern erfolgen, beispielsweise während der oder die Promovierende an einem Lehrstuhl oder einer Professur beschäftigt ist. Alternativ dazu kann man extern promovieren und mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen oder auch Unternehmen der freien Wirtschaft zusammenarbeiten. 
„Die überwiegende Mehrheit aller Promotionen entfallen auf das individuelle Modell“, so das Graduiertenzentrum der Universität Passau. Dieses bietet eine umfassende Beratung zur zielgerichteten Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (von promotionsinteressierten Studierenden bis hin zu Habilitierenden und Habilitierten) an und unterstützt sowohl bei organisatorischen als auch fächerübergreifenden Fragen. 
Neugierig? Auf der Website des Graduiertenzentrums bekommen Promotionsinteressierte eine umfassende Auskunft zur ersten Orientierung.

Bei konkreten Fragen wenden Sie sich gerne direkt an Dr. Stefan Halft.

Stimmt! Grundsätzlich können Sie sich bis zu einer Woche vor Beginn selber in Stud.IP von der Veranstaltung austragen. Danach ist die Anmeldung aus organisatorischen Gründen verbindlich. Kurzfristige Abmeldungen sind nur in Ausnahmefällen möglich, z. B. im Krankheitsfall gegen Vorlage eines ärztlichen Attestes. Wichtig: Damit wir ein ärztliches Attest akzeptieren können, ist vorher eine schriftliche Abmeldung notwendig. Diese ist unter Angabe der Gründe nicht an Dozierende, sondern direkt an das ZKK per E-Mail an zkk@uni-passau.de zu richten.

Diese relativ „strengen“ Regelungen sind zum einen für die Planungssicherheit unserer Dozierenden und zum anderen aufgrund des großen Andrangs bei unseren Seminaren notwendig: Durch rechtzeitiges Abmelden haben Studierende mit Wartelistenplatz die Chance, doch noch am Webinar teilzunehmen. Alternativ können wir die freigewordenen Plätze auf der Website des ZKK ausschreiben. So sorgen wir für eine gerechte Verteilung der Plätze und die Teilnahmekapazitäten können voll ausgeschöpft werden. 

Wenn Sie sich also nicht rechtzeitig abmelden oder unentschuldigt nicht am Seminar teilnehmen, werden Sie im Folgesemester bei der Vergabe der Kursplätze nachrangig berücksichtigt. Das heißt, dass Sie im nächsten Semester nur dann beim Losverfahren teilnehmen können, wenn sich nicht ausreichend andere Studierende für das Seminar oder für den IT-Kurs angemeldet haben. In der Regel ist diese Benachteiligung nach einem Semester aufgehoben. 

Weitere Informationen zu den An- und Abmeldemodalitäten finden Sie hier.

Christian Bischoff ist Persönlichkeitstrainer und verfolgt das Motto „Du weißt nie, wo Dein Limit ist.“ Diese Einstellung vermittelt er auch in seinem Podcast „DIE KUNST, DEIN DING ZU MACHEN“. Man findet hier vieles zum Thema Erfolg, Motivation, Entfaltung der eigenen Fähigkeiten und Erhöhung der eigenen Lebensqualität. 

ZKK-Empfehlung: Folge 303 vom 17.11.2020: Wie du felsenfest und sicher Krisen meisterst 

Die Folge gibt es auf Spotify, Apple Podcasts, Soundcloud und auf der Webseite von Christian Bischoff. 
 

• Bewerbung: Mit der „X erreicht durch Y“-Formel wird Ihr Lebenslauf ein Erfolg. Artikel von der Welt.  (07.01.2021)
• Karriere: Acht gute Vorsätze für ein erfolgreiches 2021. Artikel von Der Spiegel. (04.01.2021) 
• Studieren während Corona: "Am Ende versauert jeder vor dem Rechner". Artikel von der tagesschau. (12.12.2020)