Prof. Dr. Susanne Hartwig vom Lehrstuhl für Romanische Literaturen und Kulturen stellt Filmbeispiele vor, in denen Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung Hauptrollen oder wichtige Nebenrollen spielen, und setzt sich mit der Frage auseinander, welchen Einfluss die höhere Sichtbarkeit dieser Menschen im Film auf deren Image hat.
In ihrem Vortrag geht es vor allem um die Rolle von Witz und Humor, aber auch um das Risiko, dass diese Filme bestehende Vorurteile noch verstärken. Gemeinsam mit dem Publikum soll zudem darüber nachgedacht werden, welche Komponenten einen Film besonders geeignet dafür machen, Vorurteile und Berührungsängste gegenüber Menschen mit geistiger Behinderung abzubauen.
Die Veranstaltung findet am 8. Mai von 18.00 bis 19.30 Uhr im Uni live Raum, Große Klingergasse 2a, statt.