"Die Ernennung von Prof. Freitag ist ein Zeichen der Verbundenheit des Instituts für Journalistenausbildung mit der Universität", erklärt Vorstandsvorsitzende Simone Tucci-Diekmann. So ist ein Ziel des Instituts, die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, der Passauer Neue Presse sowie der PNP-Stiftung, die auf den Zeitungsgründer Dr. Hans Kapfinger zurückgeht, zu pflegen. "Ich freue mich, künftig im Vorstand des Instituts mitwirken und einen Beitrag zur weiteren Vernetzung leisten zu können", ergänzt Freitag.
Bereits seit 30 Jahren bietet das Institut für Journalistenausbildung Studierenden aller Fachrichtungen und Hochschulen die Möglichkeit, Studium und Volontariat zu kombinieren. Die ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer profitieren zudem von einem drei Jahre dauernden Stipendium in Höhe von monatlich 350 Euro, das nicht zurückgezahlt werden muss. Jährlich werden sechs Stipendiatinnen und Stipendiaten neu ins Programm aufgenommen. Von den aktuell 18 aktiven Stipendiaten und Stipendiatinnen haben 12 das Volontariat mit einem Studium an der Universität Passau kombiniert.
Das Ausbildungsmodell umfasst neben der theoretischen Ausbildung in Form spezieller Seminare mehrere Praxisphasen in den Redaktionen der Passauer Neue Presse sowie bei anderen Medienhäusern im In- und Ausland. Die praktische fachliche Ausbildung dauert insgesamt 18 Monate und wird in der Regel während der Semesterferien absolviert. Martin Wanninger, Geschäftsführer des Instituts für Journalistenausbildung und stellvertretender PNP-Chefredakteur, ist überzeugt, dass die Kombination von Fachwissen und fundierter Praxiserfahrung bestmöglich auf den Beruf vorbereitet: "Der Werdegang unserer über 150 ehemaligen Stipendiaten zeigt: Das Passauer Modell macht fit für kommende journalistische Herausforderungen."
Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an das Referat für Medienarbeit der Universität, Tel. 0851 509-1439 oder an das Institut für Journalistenausbildung der Passauer Neue Presse e. V., Tel. 0851 802-269.