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Regionales Gründungsnetzwerk der Universität wird international

Das Transferzentrum mit der Gründungsförderung der Universität Passau ist seit diesem Jahr Kooperationspartner des Danube Cups, eines internationalen Pitch-Wettbewerbs für studentische Start-ups. Damit erweitert die Universität Passau ihr regionales Gründungsnetzwerk auf europäischer Ebene und schärft ihr Profil als Entrepreneurial University.

| Lesedauer: 2 Min.

Das Gründerteam von „Pionize“ schaffte es ins Finale des Danube Cups

Das Gründerteam von „Pionize“ schaffte es ins Finale des Danube Cups: Maximilian Hauke (v.l.), Mirabror Mirzokhidov, Alexander Lerach und Tymofii Melnyk (Foto: Pionize)

Ziel des Danube Cups ist es, ein Gründungsnetzwerk zwischen den Hochschulen entlang der Donau aufzubauen, um die Zusammenarbeit im Entrepreneurship-Bereich weiterzuentwickeln und zu vertiefen. „Die Universität Passau will das Thema Entrepreneurship auch international stärker begleiten. Mit dem Danube Cup gehen wir einen wichtigen Schritt in diese Richtung. Der Danube Cup ist eine tolle Initiative aus dem Kreis unserer internationalen Partner, die wir als gründungsfreundliche und gründungsaffine Universität gerne unterstützen“, begrüßt Prof. Dr. Robert Obermaier, Vizepräsident für Forschung der Universität Passau und zuständig auch für den Bereich Transfer und damit Gründungsförderung, die Zusammenarbeit. „Darüber hinaus bestärkt die Universität Passau mit dieser Partnerschaft den im Rahmen des Projekts ‚PATEC: Passau – The Entrepreneurial Campus‘ eingeschlagenen Weg hin zu einer Entrepreneurial University“, ergänzt Dr. Günther Hribek vom Transferzentrum der Universität Passau. „Die Kooperation mit den europäischen Partnern in diesem Wettbewerb setzt auch einen Impuls für die Stärkung des Gründungsgeists auf dem eigenen Campus.“ 

Bei dem Pitch-Wettbewerb treten je zwei Gründerteams der beteiligten sieben Hochschulen an, um ihre Geschäftsidee und -strategie vor einer fünfköpfigen internationalen Fachjury zu präsentieren und mit potenziellen Investorinnen und Investoren ins Gespräch zu kommen. Aus Passau ins Rennen gingen in diesem Jahr „Pionize“, die eine Plattform für ein individuelles Smarthome-System entwickeln, und „KurkuMama“, ein soziales Superfood-Startup. Vor und während des Wettbewerbs in Budapest, der aufgrund von Corona virtuell stattgefunden hat, wurden sie von Helene Schneider, Gründungsberaterin der Universität Passau, betreut und begleitet. „Die jungen Gründerinnen und Gründer haben sehr von dem konstruktiven Feedback der Jury profitiert. Sie konnten neue Kontakte knüpfen und wertvolle Pitch-Erfahrung sammeln“, resümiert Schneider. Die Studierenden von Pionize schafften es in einem starken Mitbewerberfeld ins Finale des Danube Cups 2021 und erreichten dort den 6. Platz.

Internationales Netzwerk zwischen sieben Hochschulen entlang der Donau

Ursprünglich 2015 durch die Technische Universität Budapest und die Corvinus Universität Budapest ins Leben gerufen, beteiligen sich neben der Universität Passau inzwischen auch die Universität Belgrad, die Wirtschaftsuniversität Wien, die Johannes-Kepler-Universität Linz und die OTH Regensburg am Danube Cup. Dabei verbindet sie nicht nur die geografische Lage an der Donau, sondern vor allem der Wunsch nach einer Zusammenarbeit im Bereich Entrepreneurship und dem Aufbau eines Gründernetzwerks zwischen den sieben Hochschulen.

Im kommenden Jahr wird der Pitch-Wettbewerb erstmals nicht in Budapest, sondern in Wien ausgetragen. Weitere Informationen zur Kooperation und zum Danube Cup 2021 finden Sie auf der Seite des Danube Cup.

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