Veranstaltende: Professur für Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft – Schwerpunkt Frankreich (Prof. Dr. Marina Ortrud M. Hertrampf)
Thema: Confronter le drame: retracer la filiation mère fille dans le sillage du 11 septembre 2001. Lecture du roman Fugueuses de Suzanne Jacob
Ein Gastvortrag in französischer Sprache.
Referent: Prof. Jimmy Thibeault (Université Sainte-Anne)
Ort: Universität Passau (Raum 202, Dr.-Hans-Kapfinger-Straße 16)
Anfragen: Marina.Hertrampf@uni-passau.de
Montag, 16. Juni 2025 (14:00 bis 16:00 Uhr)
Veranstaltende: Forschungsstelle Human Rights in Criminal Proceedings (HRCP) der Universität Passau
Thema: Das Strafrechtssystem Südkoreas aus historischer und verfassungsrechtlicher Perspektive
Ein Gastvortrag im Rahmen der Vorlesung "Europäisches und Internationales Strafrecht" (Prof. Dr. Robert Esser).
Referent: Prof. Byung-Sun Cho (Cheongju Universität, Südkorea – Forschungsaufenthalt Alexander-von-Humboldt-Stiftung)
Ort: Universität Passau, Philosophicum (Hörsaal e, Innstraße 25)
Anfragen: hrcp@uni-passau.de
Dienstag, 17. Juni 2025 (11:50 bis 12:10 Uhr)
Veranstaltende: Für die Soziologie: Prof. Dr. Anna Henkel, für die Rechtswissenschaft: Prof. Dr. Jörg Fedtke
Öffentliche Ringvorlesung: 10 Minuten zum Thema Konsum
Referent: Prof. Dr. Rudolf B. Hein (Philosophisch-Theologische Hochschule Münster): Sozial Ethik: Sparn = Konsumverzicht? Licht der Ethik auf ein ökonomisches Schreckgfespenst
Ort: Universität Passau, Philosophicum (Hörsaal 2, Innstraße 25)
Zoom-Anmeldung: https://uni-passau.zoom-x.de/j/61000176060?pwd=MUZ3ZzBiZ3E2ZnpLbFpCK2lLKzhJZz09 (Meeting-ID: 610 0017 6060, Kenncode: 130411)
Anfragen: Anna.Henkel@uni-passau.de
Dienstag, 17. Juni 2025 (16:00 bis 18:00 Uhr)
Veranstaltende: Zentrum für Lehrkräftebildung und Fachdidaktik (ZLF) der Universität Passau
Ringvorlesung des Projektes „Basiskompetenzen Inklusion BAS!S 2.0“
Die Ringvorlesung möchte einen möglichst breit angelegten und vielfältigen Blick aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven auf das Themenspektrum der Vielfalt und Inklusion in Bildungskontexten anbieten. Dazu gehören die Themen Heterogenität, inklusive Bildungsräume, Menschenrechtsfragen, Migrationsethik, Gender, psychische Belastung, Hochbegabung, inklusiver Deutsch- und Mathematikunterricht. Ferner wird der Frage nachgegangen, wie Lehrkräftebildung diesbezüglich ausgestaltet sein sollte und wie ein inklusives Schulkonzept und inklusive Schulentwicklung aussehen können. Damit möchte diese Veranstaltung dazu beitragen, Lehramtsstudierenden und Lehrkräfte aller Schularten auf die Aufgabe der Inklusion vorzubereiten bzw. sie diesbezüglich weiterzubilden.
Thema: Gender und philosophische Bildung – eine fachdidaktische Perspektive
Referent: Dr. Florian Wobser (Universität Passau)
Ort: Universität Passau, Wirtschaftswissenschaften (Hörsaal 6, Innstraße 27)
Anfragen: Florian.Salzberger@uni-passau.de
Dienstag, 17. Juni 2025 (18:00 bis 19:30 Uhr)
Veranstaltende: Lehrstuhl für Politische Kommunikation mit Schwerpunkt auf Osteuropa und die postsowjetische Region (Prof. Dr. Florian Töpfl)
Thema: Das Russland-Netzwerk. Wie der Kreml die deutsche Demokratie angreift
Seit der Annexion der Krim 2014 führt Russland einen Informationskrieg gegen Deutschland und andere westliche Staaten. Über die Jahre hat es ein Netzwerk aus Journalisten, Politikern und Wirtschaftsvertretern geschaffen, das Russlands imperiale Politik in der Öffentlichkeit verteidigt und Verständnis für die Führung von Wladimir Putin schafft. Das wichtigste Angriffsziel sind die westlichen Demokratien. Der russische Auslandssender RT und andere kremlnahe Medien nutzen systematisch Krisen, um die westlichen demokratischen Gesellschaften zu destabilisieren und deren Bevölkerung zu Protesten zu mobilisieren. Die Osteuropa-Historikerin und Politologin Susanne Spahn analysiert in ihrem Buch „Das Russland-Netzwerk – Wie ich zur Russland-Versteherin wurde und warum ich es heute nicht mehr sein kann“, wie dieser Informationskrieg funktioniert und wie Rechtsextremisten, Friedensaktivisten und andere Gruppen für russische Interessen eingespannt werden und auch aus eigenem Antrieb im Sinne Moskaus agieren. Sie bringt ihre eigenen Erfahrungen mit dem Land ein und zeigt, warum sich ihr Russland-Bild geändert hat.
Referentin: Dr. Susanne Spahn (Universität Passau)
Ort: Universität Passau, Wirtschaftswissenschaften (Raum 029, Innstraße 27)
Anfragen: Ines.Aichner@uni-passau.de
Mittwoch, 18. Juni 2025 (18:00 bis 20:00 Uhr)
Veranstaltende: Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts (Prof. Dr. Hans Mendl)
Öffentliche Ringvorlesung: Identität
„Es ist nicht immer leicht, ich zu sein“, sangen schon die Wise Guys. Identitätsbildung heute scheint schwieriger denn je zu sein. Denn auf dem Marktplatz der Postmoderne tummeln sich eine Vielzahl unterschiedlicher Sinnanbieter. Theologie und Kirche sind hier Mitspieler, die ihre Deutung eines guten und gelingenden Lebens vor dem Anspruch eines Glaubens an Gott einspielen. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil betrachtet man den Menschen als selbstverantwortliches Subjekt des eigenen Glaubens. Diese anthropologische Wende schlägt sich in fachspezifischer Weise in allen theologischen Disziplinen nieder und impliziert entsprechende forschungsmethodische Ansätze, theoretische Suchbewegungen und praktische Entwürfe. Die gemeinsame Klammer bildet dabei der Begriff der Identität. Dem soll in der Ringvorlesung des Departments für Katholische Theologie nachgegangen werden.
Thema: Warum Handlungs- und Glaubensnormen nicht identisch sind. Das Forschungsfeld der theologischen Ethik
Referent: Prof. Dr. Bernhard Bleyer (Universität Passau)
Ort: Universität Passau, Katholische Theologie (Hörsaal 1, Michaeligasse 13)
Anfragen: Christina.Samereier@uni-passau.de