NEWSLETTER Zukunft: Karriere und Kompetenzen April 2024

Liebe Studierende,
liebe Alumni,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität Passau,

pünktlich zum Semesterstart begrüßen wir Sie zurück an der Uni und hoffen, Sie hatten bereits die Gelegenheit, das schöne Wetter auf der Innwiese zu genießen.

Für einige von Ihnen ist dies das letzte Studiensemester. Wissen Sie noch nicht so genau, was Sie danach machen sollen? Dann ist dieser Newsletter genau das Richtige für Sie!

Dr. Petra Redel, Geschäftsführerin des Graduiertenzentrums, hat sich mit uns zu einem Interview getroffen, um Fragen rund um die Promotion zu beantworten. „Reingeschaut“ haben wir diesen Monat in das Karriereportal CareersUP, das sowohl für Praktika als auch für Festanstellungen als digitale Schnittstelle zwischen Studierenden und ArbeitgeberInnen fungiert, und in unserem Mythos beschäftigen wir uns mit dem Beratungsangebot von Zukunft: Karriere und Kompetenzen. Wussten Sie beispielsweise, dass Sie bei uns kostenlose Lebenslauf-Checks erhalten können? Ein Muss vor jeder Bewerbung!

Aber auch, wenn Sie nur nach einem Praktikum suchen, haben wir etwas Inspiration für Sie parat: In der Kategorie „Ausgeflogen“ berichtet Anna von ihrem Eintauchen in die Welt des Umweltschutzes beim Ökoinstitut Südtirol in Bozen.

Viel Spaß bei der Lektüre und einen guten Start ins Sommersemester!  

Eine Promotion bietet viele Vorteile. Dazu zählen ein häufig höheres Gehalt sowie das Erlernen von attraktiven Soft Skills wie Durchhaltevermögen oder die Fähigkeit zum strukturierten und analytischen Denken. Doch sie kostet auch viel Zeit und Energie, mitunter auch Geld. Ein Promotionsvorhaben sollte deshalb gut überlegt sein.

Ist ein Doktorgrad meiner angestrebten Karriere förderlich? Habe ich eine ausreichend hohe intrinsische Motivation, um mich jahrelang – im Schnitt benötigen Promovierende für das Erlangen ihres Doktorgrades 4,5 Jahre – mit einem Thema zu beschäftigen? Kann ich das Ganze finanzieren? Dies sind Fragen, die man bereits vor Beginn des Projekts Promotion für sich selbst beantworten können sollte.

Ist die Entscheidung für eine Promotion einmal gefallen, sind aber noch längst nicht alle offenen Punkte geklärt. Soll die Promotion individuell durchgeführt werden oder eher in einem strukturierten Programm, zum Beispiel im Rahmen eines Graduiertenkollegs? An einer Universität, einem Forschungsinstitut oder in der Industrie? Welches Thema eignet sich? Gibt es Möglichkeiten für ein Stipendium? Und wie findet man eigentlich am besten einen Doktorvater oder eine Doktormutter?

Das müssen Sie jedoch nicht alles für sich alleine klären. Suchen Sie das Gespräch mit Wissenschaftlichen Mitarbeitenden oder Lehrenden. Erkundigen Sie sich, wie eine Promotion in Ihrem Fachgebiet abläuft. Und zu guter Letzt: Wenden Sie sich auch an das Graduiertenzentrum. Dr. Redel und ihre Mitarbeitenden helfen Ihnen gerne dabei, auf genau solche Fragen eine Antwort für sich zu finden.

Dieser Mythos ist falsch! Wenn Sie ein Anliegen haben, sind wir natürlich für Sie da.

Unser Karriereexperte Matthias Schöberl berät Sie gern persönlich zu allen Themen rund um die Bewerbung und den Berufseinstieg. Er steht Ihnen bei der Praktikums- und Stellensuche zur Seite und geht auch individuell mit Ihnen Ihr Anschreiben und Ihren Lebenslauf durch. So können Sie Ihre Bewerbung bereits perfektionieren, bevor das erste Unternehmen sie zu Gesicht bekommt – und das ohne teure Bewerbungstrainings. Nur eine Vermittlung von Praktikumsstellen findet durch ZKK nicht statt.

Falls Sie sich für ein Auslandspraktikum interessieren, so empfehlen wir Ihnen eine Beratung durch unsere neue Kollegin Helene Schrag. Ob Erasmus+, PROMOS, FDI oder andere Optionen – in einem persönlichen Gespräch schauen Sie gemeinsam, welches Stipendienprogramm zu Ihnen und Ihrem Vorhaben passt.

Sie wissen nicht genau, wer für Ihr Anliegen zuständig ist? Schreiben Sie uns einfach unter zkk@uni-passau.de. Wir freuen uns auf Sie!

Lebenslanges Lernen ist ein Ziel, das sich viele auf die Fahnen geschrieben haben. Kein Wunder: Sich stetig weiterzubilden und immer wieder etwas Neues zu lernen, das ist eine schöne Vorstellung. Doch während das Lernen in jungen Jahren durch Schule, Ausbildung oder Studium wie selbstverständlich zu unserem Alltag gehört, wird es im Erwachsenenalter oft schwieriger.

Doch unser Gehirn ist in jedem Alter in der Lage, Neues aufzunehmen und ständig zu lernen, sagt Erich Schäfer. Er ist Professor für Methoden der Erwachsenenbildung an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Die Frage ist nur, welche Methoden für das jeweilige Alter und den jeweiligen Charakter am besten passen. Im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Marc Zimmer erklärt er, wie lebenslanges Lernen gelingen kann.

Den Podcast können Sie sich auf spektrum.de anhören.

• Psychologie Heute: "Warum sollte unsere Arbeit 'vollständig' sein?" (vom 12.03.2024)
• Academics.de: "Fast-Track-Promotion: Der Doktortitel im Schnellverfahren." (März 2024)
• Academics.de: "Welche Geldquellen gibt es für Doktoranden?" (Juli 2021)