Das Klinikum Passau und das Polizeipräsidium Niederbayern reagierten auf den Hinweis mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften. Die umfassende Durchsuchung des Universitätsgeländes war Teil der bei einem solchen Alarm üblichen Maßnahmen mit dem Ziel, den Terrorort zu identifizieren und die Meldung zu verifizieren. Durchsucht wurden in Begleitung der Präsidentin und des diensthabenden Wachmanns alle Gebäude, die zu diesem Zeitpunkt noch geöffnet waren, darunter das Sportzentrum, alle Lesesäle der Bibliothek sowie die Kulturcafete. Ergebnis der insgesamt etwa 90-minütigen Durchsuchung war, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.
Über den Ablauf des Einsatzes und den Stand der laufenden Ermittlungen informiert das Polizeipräsidium Niederbayern ausführlich unter https://www.polizei.bayern.de/niederbayern/news/presse/aktuell/index.html/256046
Sollten Sie am Freitag etwas beobachtet haben, was für die Ermittlungen hilfreich sein könnte, melden Sie sich bitte als Zeugin bzw. Zeuge bei der Polizeiinspektion Passau unter Tel. 0851/9511-0.
Unser Dank – und der persönliche Dank der Präsidentin – gilt den Einsatzkräften von Polizei und Klinikum, die mit beeindruckender Schnelligkeit vor Ort und exzellent organisiert waren. Insbesondere danken wir den Beamten, die die Suchaktion auf dem Campus umsichtig und rücksichtsvoll begleitet haben. Allen Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universität, die vor Ort von den Maßnahmen überrascht wurden, danken wir für ihre Ruhe und ihr Verständnis.
Die Universitätsleitung steht weiter in Kontakt mit der Polizei und wird die Nachbereitung des Falles nutzen, um die bestehenden Sicherheitsvorkehrungen auf dem Campus im Sinne der gesamten Universität weiterzuentwickeln.