„Spätestens mit dem 24. Februar 2022 ist die politische Weltordnung eine andere und die Zeit der politischen Entspannung im Gefolge von 1989/90 Geschichte“, sagt Prof. Dr. Werner Gamerith, Beauftragter der Universitätsleitung, der die Reihe organisiert. „Die Universität Passau möchte auf diese Zäsur wissenschaftlich angemessen und aktuell mit einer Ringveranstaltung reagieren, die Russlands Krieg gegen die Ukraine aus unterschiedlichen Perspektiven fundiert beleuchtet und Gelegenheit zum ausführlichen Diskurs bietet.“
Zum Auftakt am 28. April und 18 Uhr referiert Prof. Dr. Thomas Wünsch, Lehrstuhlinhaber für Neuere und Neueste Geschichte Osteuropas und seiner Kulturen der Universität Passau, über „Die Ukraine: nationale Identität, kulturelle Diversität. Historische Streiflichter und aktuelle Bezüge“. Osteuropa-Historikerin Prof. Dr. Katrin Boeckh (LMU München) führt in die Veranstaltung ein, im Anschluss besteht Gelegenheit zum Austausch.
Das ausführliche Programm mit allen Terminen sowie die Zugangsdaten finden Sie den Webseiten zur Vortragsreihe. Dort informieren wir Sie auch über die jeweils geltenden Corona-Regelungen, falls Sie die Veranstaltung in Präsenz auf dem Campus besuchen wollen.