Doch was verbirgt sich hinter den neuen Veranstaltungen?
Das im Studium vermittelte Wissen ist groß: Vieles wird nach dem Lernen für eine Klausur jedoch schnell wieder vergessen. Beim Seminar Persönliches Wissensmanagement lernen die Teilnehmenden, wie sie visuelle Verfahren bedarfsgerecht anwenden sowie langfristig eine persönliche Wissensbasis aufbauen und pflegen können.
Work-Life-Balance: Dieser Begriff ist vor allem aus dem Unternehmenskontext bekannt. Neuesten Studien zufolge leidet aber auch ein Großteil der Studierenden zunehmend unter Stress. Das Seminar bietet den Studierenden die Möglichkeit, sich mit ihrem persönlichen Lebenskonzept auseinander zu setzen. Es werden Strategien des mentalen Stressmanagements zum Umgang mit herausfordernden Lebenssituationen vermittelt und in kurzen Übungssequenzen praktiziert.
Besprechungen und Teamsitzungen gehören zu jedem Arbeitsalltag. Im Seminar Argumentation und Moderation lernen die Teilnehmenden, dabei sachlich und ergebnisorientiert, zugleich aber wertschätzend zu kommunizieren. Verschiedene Diskussionsarten werden thematisiert und die jeweils passenden Techniken zur Formulierung von Diskussionsbeiträgen erprobt. Auch die Rolle des Moderators wird behandelt: Die Teilnehmenden lernen Methoden und Techniken der Leitung von Diskussionen kennen und üben sich im Umgang mit schwierigen Situationen und Störfaktoren.
Interkulturelle Kompetenz
Bisher waren die Seminare zu Kulturräumen wie Großbritannien, USA, Frankreich oder Lateinamerika nur Studierenden des Bachelors Kulturwirtschaft zugänglich. Da diese Regionen auch bei Studierenden anderer Fachrichtungen zu den beliebtesten Zielen eines Auslandsaufenthalts zählen, bietet das ZfS von nun an allen Studierenden die Möglichkeit, sich optimal auf den Kontakt mit diesen Kulturen vorzubereiten.