TRIO fördert Dialog zwischen Wirtschaft und Wissenschaft
Sechs ostbayerische Hochschulen und Universitäten arbeiten im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt TRIO zusammen. "Ziel dieses Projekts ist es, das vorhandene Wissen in den Hochschulen transparenter und sichtbarer für die Unternehmen der Region und deren Arbeit zu machen, um so Innovationen voranzutreiben. Gleichzeitig greifen die Hochschulen künftige Bedarfe aus der Wirtschaft auf", erklärte Boris Goldberg, Projektverantwortlicher und Referent für Hochschulentwicklung an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg. Schwerpunktmäßig beschäftige sich TRIO mit dem Themenfeld Digitalisierung.
Gemeinsam auf Bedürfnisse der Handwerksbetriebe eingehen
Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz unterstützt dieses Verbundprojekt als Kooperationspartner. Schon bestehende Unterstützungsangebote für Handwerker hinsichtlich der Digitalisierung, wie der Digitalbonus.Bayern, werden bereits gut angenommen. Dennoch fehle es vielen Betrieben noch an den notwendigen Informationen und Angeboten, berichtete Schmidt.
Bei der Besprechung in Schwandorf wurde daher vereinbart, zukünftig gemeinsame Besuche bei ostbayerischen Handwerksbetrieben zu planen, um ein umfassendes Bild der Bedarfe im Bereich Digitalisierung im Handwerk zu erhalten. Zusätzlich sollen neue Veranstaltungsformate entwickelt werden, in denen Handwerker über mögliche Techniken und Verfahren informiert werden.