Insgesamt 40 Lehramtsstudierende aus beiden Ländern bearbeiten im mehrtägigen Blockseminar an beiden Standorten verschiedene Aspekte der Sprach- und Kulturheterogenität in der Schule, hospitieren und planen Unterricht und führen ihn selbst in Kleingruppen durch. Dabei lernen Sie als übergeordnetes Ziel auch das Schul- bzw. Universitätssystem sowie die Kultur des Nachbarlandes kennen, erweitern damit ihre eigene Interkulturalität und werden möglicherweise animiert, ihr Studium oder ihre spätere Lehrtätigkeit im Ausland auszuüben. Immer wieder sind Erasmus-Aufenthalte der Studierenden im Nachbarland Folgen dieser Lehrveranstaltung.
„Die teilnehmenden Studierenden beider Länder sind jedes Mal hochbegeistert von der Möglichkeit, Lehr- und Lernerfahrungen im Ausland sammeln zu dürfen. Wir freuen uns deshalb sehr über die erneute Unterstützung der beiden Fördereinrichtungen, die eine Kontinuität unsere Arbeit in der Lehrerbildung ermöglicht“, so Dr. Doris Cihlars, die für die deutsche Seite die Lehrkooperation leitet.