In Vorträgen, Workshops und Diskussionen näherten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Perspektiven dem Thema. In ihren Impulsvorträge sprachen Prof. Dr. Hubertus Tuczek von der Hochschule Landshut über Leadership in Zeiten der digitalen Transformation und Prof. Dr. Wolfgang Nagl (THD) zum Thema „Die 4. Revolution: Kreative Zerstörung, doch die Arbeit endet nie“. Die Keynote hielt Bernard Zeidler von der BayWa AG zur Frage, ob New Work nun Pflicht, Kür oder Utopie sei.
Fünf Workshops widmeten sich unter anderem den Themen digitales Lernen, nationale und internationale Fachkräftesicherung oder Storytelling bei der Pflege der Arbeitgebermarke. Hier konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viele Anregungen aus der Praxis, aber auch aus der begleitenden Forschung mitnehmen.
In einer Podiumsdiskussion tauschten sich Expertinnen und Experten darüber aus, ob und wie KI und Robotik die Arbeitswelt verändert. Es diskutierten Werner Hampel, CEO der ROBTEC GmbH, Prof. Dr. Karsten Weber von der OTH Regensburg und Prof. Dr. Annette Hautli-Janisz, Professorin für Computational Rhetoric and Natural Language Processing an der Universität Passau. Den Abschluss bildete ein Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Wohnen, Bau und Verkehr Christian Bernreiter.
Über INDIGO
Im Netzwerk Internet und Digitalisierung Ostbayern (INDIGO) arbeiten die sechs ostbayerischen Hochschulen – OTH Amberg-Weiden, TH Deggendorf, Hochschule Landshut, Universität Passau, Universität Regensburg und OTH Regensburg – bereits seit 2014 zusammen. Vornehmliches Ziel des Netzwerks ist die dauerhafte Stärkung der Region Ostbayern als exzellenter Wissenschaftsstandort aber auch als Ort von leistungsstarken und erfolgreichen Wirtschaftsunternehmen.