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Franziska Jäckel präsentierte an der 99. Jahreskonferenz der Agricultural Economics Society (AES) in Bordeaux (16.04.2025)

| Lesedauer: 1 Min.

AES Bordeaux 2025

Vom 14. bis 16. April 2025 nahm Doktorandin Franziska Jäckel (Bioeconomy Economics) an der 99. Jahreskonferenz der Agricultural Economics Society (AES) teil, die an der Universität Bordeaux stattfand.

Sie präsentierte Einblicke aus ihrer Feldforschung in der nordghanaischen, überwiegend muslimisch geprägten Region Tamale Metropolitan Area, mit einem Fokus auf Periodenarmut und dem sozioökonomischen Potenzial lokal produzierter, biobasierter Menstruationsprodukte aus Kochbananenfasern – einem bislang wenig genutzten Nebenprodukt des Kochbananenanbaus.

Ihre Forschung zeigt auf, wie solche innovativen Produkte einen doppelten Mehrwert bieten können: Einerseits durch die Stärkung von Frauen durch bessere soziale und wirtschaftliche Teilnahme, andererseits durch die Reduzierung der Umweltbelastung, etwa durch die Verringerung des ökologischen Fußabdrucks herkömmlicher Menstruationsprodukte, die oft Jahrhunderte zur Zersetzung benötigen, sowie durch die Vermeidung von gesundheits- und klimaschädlichen Emissionen beim offenen Verbrennen landwirtschaftlicher Reststoffe.

Ein starkes Plädoyer für nachhaltige Lösungen an der Schnittstelle von Geschlechtergerechtigkeit, öffentlicher Gesundheit und Umweltschutz.

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