Newsletter Gleichstellung und Frauenförderung Oktober 2019
ZKK-Kurse an der Universität Passau im Wintersemester 2019/20 (Frist: 20.10.2019)
Das Zukunft: Karriere und Kompetenzen (ZKK) an der Universität Passau bietet auch im Wintersemester 2019/20 wieder einige Veranstaltungen für Studierende und Beschäftigte der Universität Passau an. U. a. an den Seminaren „Deeskalierender Umgang mit Bedrohungssituationen“ am 09.11. sowie „Work-Life-Balance“ am 18. und 19.01. können Studierende aller Fachrichtungen sowie Beschäftige der Universität Passau teilnehmen.
Darüber hinaus richten sich folgende Kursangebote speziell an Frauen: Zu den Veranstaltungen „Rhetorik: Seminar für Frauen“ am 09. und 10.11., „Selbstpräsentation für Frauen“ am 30.11., „Stimm- und Kommunikationstraining für Frauen“ am 14.12., sowie zum „Verhandlungstraining für Frauen“ am 10. und 11.01 können sich Studentinnen aller Fachrichtungen und weibliche Beschäftigte der Universität Passau anmelden.
Anmeldungen sind noch bis zum 20.10.2019 möglich. Weitere Informationen finden sie auf der Webseite des ZKK.
In eigener Sache: Neue Wissenschaftliche Hilfskraft im Referat Gleichstellung gesucht (Frist: 28.10.2019)
Das Referat Gleichstellung der Universität Passau sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine neue Wissenschaftliche Hilfskraft. Die Stelle ist mit einer Arbeitszeit von 40 Stunden/Monat ausgeschrieben. Die Vergütung beträgt 11,50 Euro/Stunde.
Zu Ihren Aufgaben zählen u. a. die Unterstützung des Referats bei Maßnahmen zur Gleichstellung, Frauenförderung und Familienfreundlichkeit sowie die Unterstützung der Gleichstellungsbeauftragten. Voraussetzungen sind u. a. ein abgeschlossenes Studium (mindestens Bachelor).
Bewerbungen können bis zum 28.10.2019 per Mail an claudia.krell@uni-passau.de gesendet werden. Weitere Informationen finden Sie in der Stellenausschreibung.
Gleichstellungspläne an der Universität Mainz: Professorinnen kritisieren Hochschulgesetz
Laut einem Bericht des Südwestrundfunks (SWR) haben 71 Professorinnen der Universität Mainz in einem offenen Brief an den rheinland-pfälzischen Wissenschaftsminister Konrad Wolf (SPD) das neue Hochschulgesetz kritisiert, das die Rolle von Frauen in der Wissenschaft verbessern soll.
Das Gesetz sieht vor, dass die Gremien der Hochschulen in Rheinland-Pfalz in Zukunft paritätisch mit Frauen und Männern besetzt werden müssen. Weil aber mehr als drei Mal so viele Professoren wie Professorinnen an der Mainzer Universität arbeiten, müssten Hochschullehrerinnen im Durchschnitt auch in drei Mal so vielen Gremien tätig sein wie ihre männlichen Kollegen. Diese Zeit würde ihnen dann für Forschung fehlen. Da eigene Forschung für eine wissenschaftliche Karriere aber unumgänglich ist, wären die Wissenschaftlerinnen dadurch wieder benachteiligt.
Der Wissenschaftsminister hatte den Entwurf für das Gesetz im Juni vorgestellt, das Kabinett hat ihn bereits gebilligt. Aktuell läuft die Anhörung von Hochschulen und Verbänden noch. Eine aktualisierte Fassung soll voraussichtlich im Frühjahr 2020 vorliegen.
Den Bericht des SWR finden Sie auf der Webseite des Senders.