Newsletter Gleichstellung und Frauenförderung September 2019

Am Freitag, den 14.02.2020, findet von 09.00 bis 16.30 Uhr im Institutsgebäude (IG), Seminarraum 207 ein Workshop zum Thema „Eingreifen statt Zuschauen. Was tun gegen Diskriminierung in Lehrveranstaltungen?“ statt.

Die Teilnehmenden sollen lernen, das eigene Konfliktverhalten zu reflektieren und zu stärken und dabei für Diskriminierung und Ausgrenzung, insbesondere in universitären Kontexten, sensibilisiert werden. Ziel des Workshops ist es, einen bewussten und möglichst konstruktiven Umgang mit diskriminierenden und ausgrenzenden Verhaltensweisen in Lehrveranstaltungen zu entwickeln. Trainer ist Dr. Karsten Wilke, die Teilnehmendenzahl ist auf 6 bis 12 Personen begrenzt und der Teilnahmebeitrag beträgt 25 Euro.

Weitere Informationen und Details zur Veranstaltung finden Sie auf der Webseite des Zukunft: Karriere und Kompetenzen (ZKK).

Die Initiative breaking.through, die sich für die Gleichstellung von Juristinnen und Juristen einsetzt, veranstaltet am 26. Oktober 2019 in München und am 2. November 2019 in Hamburg einen eintägigen und kostenlosen Workshop zum Thema Selbstmarketing. Die Teilnehmerinnen lernen in interaktiven Übungen und Videoanalysen, sich und ihre Arbeit zu präsentieren, erfolgreich zu netzwerken und Plattformen wie etwa LinkedIn konstruktiv zu nutzen.

Der Workshop richtet sich an Juristinnen in der Ausbildung sowie den ersten drei Berufsjahren, wobei es keine Rolle spielt, in welchem Beruf sie tätig sind. Die Bewerbungsunterlagen umfassen ein Motivationsschreiben, Lebenslauf sowie Zeugnisse und die ausgefüllte Einverständniserklärung darüber, dass die Unterlagen an die jeweiligen Kooperationspartnerinnen und -partner weitergereicht werden dürfen. Die Unterlagen sind per Mail an selbstmarketing@breakingthrough.de einzureichen.

Die Frist für München endet am 29. September 2019 und für Hamburg am 6. Oktober 2019. Weitere Informationen zur Initiative, zu den Workshops und weiteren Events finden Sie auf der Webseite der Inititative.

Das Stipendienprogramm der Daimler und Benz Stiftung richtet sich an junge promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Frühphase ihrer Postdoc-Zeit. Bewerbungsvoraussetzungen sind ein eigenes Forschungsvorhaben und die institutionelle Anbindung an eine wissenschaftliche Einrichtung in Deutschland. Das Programm ist für sämtliche Disziplinen geöffnet (Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften, Natur- und Ingenieurwissenschaften, Medizin und Lebenswissenschaften) und thematisch nicht eingeschränkt.

Das Stipendium wird für die Dauer von zwei Jahren gewährt, wobei die Stipendiatinnen und Stipendiaten nach einem Jahr einen Zwischenbericht und nach Ende des Stipendiums einen Abschlussbericht vorlegen müssen. Die jährliche Fördersumme beträgt 20.000 Euro. Eine Bewerbung ist bis zum 01. Oktober 2019 über das Online-Portal der Stiftung möglich.

Weitere Informationen zu den Bewerbungs- und Förderungsmodalitäten finden Sie auf der Webseite der Daimler und Benz Stiftung.

Die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) bietet im Wintersemester 2019/20 im Bereich Schlüsselqualifikationen zwei Kurse zur Gender-Kompetenz bei Frau Prof.  Dr. Corinna Onnen an: Im interdisziplinär ausgerichteten Kurs „Diversity als angewandtes Konzept in Wissenschaft und Organisationen“  lernen die Teilnehmenden, die Entwicklungslinien von Diversity und Gender einzuordnen sowie die unterschiedlichen disziplinären Zugänge zu Heterogenität zu differenzieren und verschiedene Konzepte in die Praxis zu integrieren. Ziel des Moduls ist es, den Studierenden ein Bewusstsein und ein Verständnis für die gesellschaftlichen Grenzziehungen zwischen Menschen mit verschiedenen sozialen Ausgangslagen sowie für gesellschaftliche Organisationsprozesse und Herrschaftsbeziehungen zu vermitteln.

Im ebenfalls interdisziplinär ausgerichteten Modul „Gender Studies“ entwickeln die Teilnehmenden u. a. ein Verständnis über die Strukturen geschlechtsspezifischer Ungleichheit und heterogener Lebensformen, erhalten einen Einblick in die Geschlechterbeziehungen und sollen die Entstehung von gesellschaftlichen Grenzziehungen zwischen Männern und Frauen kennen lernen. Am Ende des Kurses sollen die Studierenden eigenständige Ideen zu Diversitäts-Kulturen entwickeln und forschungsorientiert anwenden können.

Für beide Kurse ist eine Anmeldung ab dem 01. Oktober 2019 möglich. Weitere Informationen dazu und zu den Kursinhalten finden Sie  auf der Webseite der vhb.

Bianca Hillenbrand, Doktorandin an der Universität Regensburg (Psychologie), sucht im Rahmen ihres Dissertationsprojekts Teilnehmerinnen und Teilnehmer für eine Online-Umfrage zum Thema „familienstrukturbedingte GenderPayGap“.

Die Studienteilnahme umfasst das Ausfüllen eines Fragebogens. Die Umfrage ist anonym und dauert ca. fünf Minuten. Der Fragebogen kann an einem Computer, am Tablet oder auch am Mobiltelefon ausgefüllt werden. Teilnehmen kann jede Person, die an den Themen „Familie“, „Erziehung“ und „berufliche Entwicklung“ interessiert ist. Die Studie ist unabhängig vom Alter, Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit.

Den Fragebogen finden Sie unter folgendem Link: https://www.soscisurvey.de/gpg/.