Unser Projekt bringt Menschen aus unterschiedlichen Disziplinen und Institutionen, mit unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven zusammen, um neue Bildungs- und Sozialräume mit transformativem Charakter zu schaffen. Mit innovativen Formaten schaffen wir einen Dialog zwischen Universität und (Stadt)Gesellschaft und geben Impulse für eine zukunftsfähige Kultur der Innovation und des Wissensaustauschs.
Unser Ziel ist es, neue Impulse für verantwortungsvolles und nachhaltiges Lernen und Forschen zu entwickeln und die UniverCity Passau dadurch zu stärken.
Die Projektgruppe analysierte das urbane, soziokulturelle und infrastrukturelle Gefüge der Region Passau unter besonderer Berücksichtigung der Themen nachhaltiger Stadtentwicklung, Bildung, Teilhabe und Nachhaltigkeit.
Der Schwerpunkt des Projektes liegt auf der Identifizierung universitärer Lehr- und Lernstrukturen, in denen Studierende von Beginn an ihres Studiums befähigt werden, die positiven/negativen Einflüsse des Stadtlebens auf die Gesellschaft in folgenden Bereichen zu erkennen und mitzugestalten:
Die verschiedenen Herausforderungen der Region werden durch transdisziplinäre Realexperimente mit den Stadtbewohner*innen analysiert und entwickelt. Die ermittelten Ergebnisse wurden in Strategien und Techniken konvertiert und als Ausstellungen einem breiten Publikum vorgestellt.
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Das Projekt „Transformative Bildungsräume“ der Universität Passau ist ein Forschungs- und Lehrnetzwerk, das sich mit regionalen Transformationsprozessen in postindustriellen Gebieten befasst. Es bringt Wissenschaftler und Praktiker zusammen, um nachhaltige regionale, städtische und nachbarschaftliche Entwicklung zu untersuchen und zu gestalten. TraUBe untersucht insbesondere die komplexen Wechselwirkungen zwischen regionalen und städtischen Strukturen, von stadtweiten Perspektiven bis hinunter auf die Ebene der Nachbarschaften.
TraUBe widmet sich den Herausforderungen und Chancen der Transformation postindustrieller Räume. Im Fokus stehen Themen wie Nachhaltigkeit, Stadtentwicklung und Regionalplanung.
Ein zentrales Anliegen ist die Förderung transformativen Lernens. Im Mittelpunkt steht die kritische Reflexion eigener Überzeugungen sowie die Weiterentwicklung individueller Perspektiven.
Kernziel des Projekts ist die Neuausrichtung von Lehr- und Lernstrukturen, um den Anforderungen einer sich schnell wandelnden Welt gerecht zu werden. Im Mittelpunkt stehen nicht nur neue Technologien, sondern ein Wandel in der Art und Weise, wie Wissen vermittelt und aufgenommen wird. Statt reiner Wissensweitergabe rücken Kompetenzen wie kritisches Denken, Problemlösungsfähigkeit, Kreativität und Kooperation in den Vordergrund. Lerninhalte werden stärker an gesellschaftlichen Herausforderungen und den Bedürfnissen der Lernenden ausgerichtet.
TraUBe denkt Hochschulbildung räumlich und sozial weiter. Bildungsräume werden als interaktive, zugängliche und sozial wirksame Umgebungen neugestaltet – sowohl im physischen als auch im digitalen und sozialen Sinne.
Traditionelle Lernformate werden durch aktivierende und partizipative Methoden ergänzt oder ersetzt, etwa durch projektbasiertes, problembasiertes und kooperatives Arbeiten sowie den Einsatz digitaler Medien. Die Lernumgebungen werden flexibel gestaltet und kombinieren physische mit digitalen Räumen. Ziel ist eine offene, kollaborative und individualisierte Lernatmosphäre, die neue Bildungsräume erschließt.
Studierende werden dabei gezielt befähigt, komplexe Herausforderungen konstruktiv anzugehen und als „wissenschaftliche Botschafter*innen“ aktiv in Transformationsprozesse der Region eingebunden.
TraUBe vereint Fachwissen aus verschiedenen Bereichen, darunter auch Architektur, Stadtplanung und Regionalwissenschaften, um eine ganzheitliche Perspektive zu bieten und komplexe Transformationsprozesse umfassend zu analysieren.
Das Netzwerk arbeitet mit Institutionen und Fachleuten aus aller Welt zusammen und fördert so den Austausch von Wissen und bewährten Verfahren in unterschiedlichen Kontexten.
Die Forschungsergebnisse von TraUBe fließen in konkrete Anwendungen ein und leisten so einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung von Regionen und Städten.
Im Rahmen von Fallstudien gestalten Studierende, Forschende und regionale Partner gemeinsam Transformationsprozesse, z. B. in den Bereichen nachhaltige Stadtentwicklung, Mobilität oder Kreislaufwirtschaft.
Das TraUBe-Projekt umfasst interdisziplinäre Lehrveranstaltungen und Weiterbildungsformate, die sich vertieft mit Themen wie Regionalwandel, Transformationsforschung und nachhaltige Stadtentwicklung beschäftigen.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Analyse polyzentrischer Regionen. TraUBe untersucht deren Potenzial und Rolle innerhalb regionaler Entwicklungsstrategien mit Blick auf neue Formen des Zusammenhalts, der Partizipation und der nachhaltigen Raumentwicklung.