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Schulprojekt Katharina Utz

Lernen an Vorbildern

M1: Beschreibung des Projekts

Im Folgenden wird zur Beschreibung der einzelnen Bausteine des Projekts eine Nachricht von Katharina Utz an Herrn Mendl zitiert.

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Mendl,

ich, Katharina Utz, bin seit Januar 2015 Referendarin am Lise-Meitner-Gymnasium in Grenzach-Wyhlen, wo ich die Fächer ev. Religion und Geschichte unterrichte. Im Rahmen des Referndariats schreibe ich meine DUE/Doku (Dokumenation einer Unterrichtseinheit in einem bestimmten Fach) im Fach ev. Religion in Kl.7 über die Unterrichtseinheit "Lernen an "kleinen und großen" Biografien".

Ich habe folgende Stunden geplant und durchgeführt.

• Einstiegsstunde Was sind Vorbilder? – Lernen an eigenen Vorbildern (1 Einzelstunde)
• Darf man auch versagen? – Lernen an biblischen Vorbildern (2 Einzelstunden) (zugleich gebrochenes Vorbild)
• Wie mit Gewalt und Diskriminierung umgehen? – Lernen an außergewöhnlichen Vorbildern (3 Einzelstunden)
• Sich sozial engagieren? – Lernen an Vorbildern aus der Region (2 Einzelstunden) 

M2: Die Einzelstunden im Überblick

Genauer:

Stunde Unterrichtsthema
Stunde 1 Was sind Vorbilder?
Stunde 2 Petrus – Glaubensheld oder zweifelnder Versager? Der sinkende Petrus
Stunde 3 Petrus – Glaubensheld oder zweifelnder Versager? Der Verrat (Bibliolog)
Stunde 4 Martin Luther King und die Situation der Schwarzen in den USA
Stunde 5 5 Der Busboykott von Montgomery
Stunde 6 Martin Luther King – ein Vorbild?
Stunde 7 Lernen vor Ort – Exkursion nach Lörrach zum SAK
Stunde 8 Nachbesprechung der Exkursion und Wandzeitung Teil 1
Stunde 9 Wandzeitung Teil 2

Im Anhang befindet sich unsere Wandzeitung. Die Einheit kam sehr gut bei den Schülern an. Mich hat ihr Buch "Modell-Vorbilder-Leitfiguren" und so manche Aufsätze von Ihnen im Vorfeld sehr inspiriert und begeistert. Durch dieses Buch bin ich auf diese Idee(n) gekommen. Insbesondere die Methoden "Facebookprofil für Martin Luther King erstellen", "Friedensnobelpreisrede für Martin Luther King schreiben", eine Whatsappkommunikation zwischen einem Jünger, der die Story vom sinkenden Petrus miterlebt hat, und einem Freund am Ende des Tages, wie auch einen Brief an einen Mitarbeiter des SAK Lörrach schreiben, den wir vor Ort kennengelernt haben, wollte ich unbedingt durchführen. Sie waren der absolute Erfolg.

Den krönenden Abschluss bildete nicht nur die Wandzeitung, sondern die Wandzeitung durften wir im Schulhaus als Ausstellung aufhängen. Dies hat der Schulleiter sofort genehmigt.

Meine Schüler erlaubten mir, dass ich Ihnen die Wandzeitung zusende.

Ich werde Ihnen noch eine weitere Mail mit einem Bild der Ausstellung zukommen lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Katharina Utz.

M3: Materialien

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