Stimmen ehemaliger Mentees und Mentor*innen

Mentee ANNA KHOMUTKOVA (Master-Studentin European Studies):
„Das Mentoring-Projekt hat mir viel gebracht. Mein Austausch mit Teresa Indjein war und ist eine ganz besondere, inspirierende Erfahrung. Es freut mich sehr, dass ich dank dieses tollen Mentoring-Programms viele Einblicke in den wahnsinnig interessanten Berufs- und Lebensweg meiner wunderbaren, kreativen und engagierten Mentorin bekommen habe. Unser Mentoring-Tandem trägt stark zu meiner professionellen, aber auch persönlichen Entwicklung bei. Auch die anderen Veranstaltungen im Rahmen des Mentoring-Programms wie Workshops und individuelle Laufbahncoachings fand ich spannend, nützlich und informativ. Wir haben es als Mentees während der mentUP-Veranstaltungen immer geschafft, uns selbst ein bisschen besser zu verstehen und so konkretere Ziele für uns zu setzen. Darüber hinaus haben die Networking-Sessions mit den anderen Mentees dazu geführt, dass wir Schritt für Schritt zu einem Team echter Freundinnen geworden sind.“

Mentorin DR. TERESA INDJEIN (Botschafterin sowie von 2016-2022 Leiterin der Sektion für internationale Kulturangelegenheiten im Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten der Republik Österreich):
„Es war meine zweite Erfahrung als Mentorin und ich fand diesen Auftrag sehr spannend. Anna und ich hatten eine Reihe von Treffen, die immer zu einem interessanten, kreativen und – wie ich hoffe – zukunftsweisenden Austausch für sie führten. Dank dieser ausgezeichneten Tandem-Beziehung wurden wir auch Freundinnen. Das finde ich sehr schön. Und ich freue mich darauf, dass es mit unserem Tandem weitergeht. Anna ist voller Ideen und Talente und sehr engagiert. Das beeindruckt mich. Mir ist es ein Anliegen, ihr manche meiner Berufs-, Führungs- und Gestaltungserkenntnisse im Gespräch weiterzugeben und ihr vielleicht mit der einen oder anderen Empfehlung Hinweise zu geben, wie sie ihre eigenen Ziele erreichen kann. Es ist sehr wertvoll, dass die Universität Passau mit diesem Mentoring-Programm junge Frauen mit hohem Potenzial auf ihrem beruflichen Weg unterstützt, ihre Entwicklung fördert und neue Perspektiven für sie eröffnet.“

Mentee KATHARINA GÖBEL (Studiengangskoordinatorin im Dekanat der Tierärztlichen Fakultät der LMU und Doktorandin am Lehrstuhl für Wissenschaftskommunikation der Universität Passau):
„Das JFF und die Arbeit, die alle Mitarbeitenden dort leisten, fasziniert mich seit Jahren. Als mit Kathrin dann die Direktorin des JFFs zusagte, mit mir ein Mentoring-Tandem zu bilden, war ich begeistert. Seit unserer ersten Begegnung ist Kathrin für mich ein Vorbild, sowohl auf beruflicher als auch auf menschlicher Ebene. Sie hat mir nicht nur einen Einblick in ihren Arbeitsalltag gewährt, sondern auch in jedem unserer Gespräche gezeigt, mit welchen Herausforderungen eine Führungskraft konfrontiert ist und welche Qualitäten dabei wichtig sind. Gerade durch ihre große Menschlichkeit und Contenance ist Kathrin für mich eine Führungskraft par excellence, daher konnte ich viel von ihr lernen und für mich mitnehmen. Auch die Möglichkeit, als studentische Hilfskraft in einem spannenden Projekt am JFF mitzuarbeiten, war ein weiteres Highlight des Tandems. Das Mentoring mit Kathrin war ein voller Erfolg und hat mich weit über das Mentoring-Programm hinaus geprägt.“

Mentorin KATHRIN DEMMLER (Direktorin JFF – Institut für Medienpädagogik):
„Ich habe die Aufgabe, als Mentorin im Rahmen des mentUP+ Programms der Universität Passau mitzuwirken, sehr gerne übernommen. Anfangs bestand noch eine leichte Unsicherheit, wieviel zusätzliche Zeit diese Aufgabe in Anspruch nehmen würde. Diese Unsicherheit verflog aber sofort, als ich Katharina kennenlernen durfte. Der Austausch mit ihr hatte rein gar nichts von anstrengenden Beratungsgesprächen. Vielmehr waren die Termine geprägt von gegenseitigem Interesse, einer großen Wertschätzung und einer Neugier auf den jeweils anderen Lebenslauf. Katharina durfte schon vor dem Studium so viele spannende Erfahrungen sammeln und hat mit sehr viel Sachverstand, Zielstrebigkeit, aber auch sozialem Interesse und Herz die Universität erobert. Speziell das gemeinsame Interesse an emanzipatorischen Fragestellungen verbindet uns und führte letztendlich auch dazu, dass Katharina zusätzlich zum Mentoring-Programm als studentische Hilfskraft an einem unserer Projekte mitgewirkt hat. Eine durch und durch bereichernde Zusammenarbeit.“

Mentee ALIX MICHELL (Studienleiterin für Kunst, Kultur, Digitales und Bildung an der Evangelischen Akademie Tutzing):
„Ich konnte auf zwei Ebenen von mentUP+ profitieren: Zum einen hat mir das Rahmenprogramm geholfen, für mich herauszufinden, was ich mir im Berufsleben wünsche, und meine Ziele zu formulieren. Zum anderen habe ich im Tandem Unterstützung und Ermutigung erfahren, diese Ziele zu verfolgen. Darüber hinaus konnte ich mit meiner Mentorin Erfahrungen austauschen und viel von ihr und ihrer Weise lernen, wie sie das Oberhausmuseum leitet. In Ihrer mutigen und ambitionierten Art wurde sie für mich auf dem Weg zu meiner Stelle an der Evangelischen Akademie Tutzing zu einem inspirierenden Vorbild.“

Mentorin DR. STEFANIE BUCHHOLD (Leiterin Oberhausmuseum Passau):
„Ich finde es wichtig, meine Erfahrung gerade als Frau in einer Führungsposition weitergeben zu können. Dabei geht es auch darum, die Mentees zu ermutigen, Fehler zu machen und Risiken einzugehen. Für mich war es dabei eine wertvolle Erfahrung, wie eine neue Generation mit ihrer ganz eigenen Perspektive, mit Neugierde und Ambition auf ihren zukünftigen Berufsweg blickt. Ich bin stolz auf den überaus erfolgreichen Einstieg meiner Mentee ins außeruniversitäre Arbeitsleben.“

Mentee LEA SOPHIA LEHNER (Doktorandin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft der Universität Passau):
„Die vielen wertvollen Gespräche mit meiner Mentorin Prof. Dr. Annika Sehl haben mir dabei geholfen, meinen Traum von einer wissenschaftlichen Karriere zu konkretisieren und meine Pläne auch in schwierigen Situationen weiter zielstrebig zu verfolgen. Annikas durchsetzungs-starke und couragierte Persönlichkeit sowie die große Passion und Entschlossenheit, mit der sie sich wissenschaftlichen Herausforderungen widmet, haben mich von Beginn an inspiriert. Als Mentorin hat sie mich nicht nur an ihrem großen akademischen Wissen und Netzwerk partizipieren lassen, sondern mich auch mit Umsicht, Klugheit und Empathie durch alle Phasen der Dissertation begleitet. Unsere dabei entstandene Verbundenheit wird mich weit über das Mentoring-Programm hinaus begleiten.“

Mentorin PROF. DR. ANNIKA SEHL (Professorin für Digitalen Journalismus an der Universität der Bundeswehr München):
„Es war mir eine Freude, meine Mentee Lea Sophia Lehner im Rahmen des mentUP+ Programms der Universität Passau ein Stück auf dem Weg ihrer wissenschaftlichen Qualifikation begleiten zu dürfen. In den Gesprächen mit Lea war ich nicht nur beeindruckt von ihrer Zielstrebigkeit und Energie, mit der sie ihre Promotion vorantreibt, sondern auch von ihrer Neugier und Offenheit. Unsere Mentoringbeziehung war auch gewinnbringend für mich, da ich so den akademischen Weg mit seinen Herausforderungen, aber auch mit seinen vielen Möglichkeiten zum Gestalten noch einmal sehr bewusst reflektiert habe. Unser Austausch ist auch heute noch intensiv, da uns unter anderem auch ein gemeinsames Forschungsinteresse an öffentlich-rechtlichen Medien verbindet und inzwischen auch ihre kooperative Promotion im BayWISS-Promotionskolleg Kommunikation & Medien. Ich freue mich sehr, dass ich gerade eine junge Frau auf dem Weg in die Wissenschaftskarriere unterstützen konnte. Der Universität Passau danke ich für ihre Initiative mit dem Programm mentUP+.“

Mentee Dr. TAMARA RACHBAUER (Akademische Rätin am Lehrstuhl für Erziehungswissenschaft der Universität Passau):
„Ich war und bin von mentUP+ begeistert. Obwohl der Austausch mit meiner Mentorin Ulrike Hanke coronabedingt nur online stattgefunden hat, haben wir bereits bei unserem ersten Online-Meeting sehr viele Gemeinsamkeiten gefunden und waren uns sofort sympathisch. Wir haben bei unseren Meetings nicht nur über Zukunftspläne geredet: Ulrike hat mich auch gleich in ihre Projekte miteinbezogen und es mir damit ermöglicht, die freie Wirtschaft kennenzulernen. Wir haben gemeinsam (Blog-)Artikel verfasst und Selbstlernkurse zu aktuellen Themen wie Online-Prüfen und hybride Lehre entwickelt, die ich auch an der Universität Passau zur Weiterbildung der Kolleg:innen gewinnbringend einsetzen konnte. Mit anderen Worten hat mir Ulrike von Beginn an sehr viel zugetraut und ermöglicht, wofür ich ihr sehr dankbar bin. Wir tauschen uns noch immer regelmäßig aus. Ulrike ist für mich eine sehr gute Freundin geworden. Außerdem hat mir der intensive Austausch mit ihr deutlich gezeigt, dass für mich meine größte Freude darin liegt, Lehre und Forschung miteinander verbinden zu können. Ich bin mir nun sicher, dass eine universitäre Karriere der richtige Weg für mich ist. Danke an die Programmkoordination für die sehr gute Betreuung während des Mentoring-Jahres und Danke, liebe Ulrike, für die tolle Zusammenarbeit und Freundschaft, die noch immer anhält.“

Mentorin Dr. ULRIKE HANKE (freiberufliche Dozentin im Bereich Hochschuldidaktik):
„Erst habe ich etwas gezögert, weil ich mir das Programm auch zeitaufwändig vorgestellt habe. Aber dann hat sich schon beim ersten Treffen ein wirklich freundschaftliches Verhältnis zwischen Tamara und mir abgezeichnet. Wir haben so viele Gemeinsamkeiten festgestellt und haben eigentlich sofort erste gemeinsame Projekte gestartet, wie zum Beispiel die Entwicklung von Selbstlernkursen. Es war dadurch von Beginn an mehr ein kollegiales Miteinander als ein Mentee-Mentorin-Verhältnis. Auch jetzt sind wir noch freundschaftlich verbunden, obwohl wir uns aufgrund der Corona-Krise und unseres weiten geografischen Abstands bisher nur virtuell getroffen haben – und wir haben weitere gemeinsame Projekte im Blick: Dieses Mal ein Buch.“

Mentee TAMARA BISSINGER (Consultant SEO & Performance Marketing bei Slash.Digital):
„Das Tandem war ein voller Erfolg. Schon nach sehr kurzer Zeit war das Miteinander sehr freundschaftlich. Wir konnten über weitaus mehr reden als nur Karrierepläne. Christine hat mich immer dazu ermutigt, Dinge einfach auszuprobieren. Sie hat mir von Anfang an viel zugetraut und ermöglicht – und mir die Angst vor dem Sprung ins kalte Wasser genommen. Aus dem Tandem heraus wurde Christine für mich zum Vorbild und zur Freundin. Ich danke ihr für die gute Betreuung, die weit über das Rahmenprogramm von mentUP+ hinaus geht und bis heute anhält.“

Mentorin DR. CHRISTINE SPETH (Leiterin Unternehmenskultur Audi AG):
„Ich war von Anfang an begeistert, wie schnell wir Gemeinsamkeiten fanden und Synergien nutzen konnten. Was ich aus dem Mentoring mitgenommen habe? Dass frischer Wind und unterschiedliche Perspektiven ein größeres Gesamtbild ergeben, von dem beide profitieren. Und dass es wichtig ist, keine Angst vor Veränderungen zu haben, für Neues offen zu bleiben und sich eine gewisse Neugierde zu bewahren – für neue Menschen ebenso wie für neue Themen.“