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bayme vbm unterstützen einzigartiges Zertifikatsprogramm der Universität Passau / Brossardt: „Studierende früh für digitale Technologien und Unternehmertum begeistern“

| Lesedauer: 2 Min.

Die bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm fördern 2022 und 2023 das Programm „Digital Technology and Entrepreneurship“ der Universität Passau. Im Rahmen der Initiative hat die Universität mit dem „Entrepreneurial Pathfinder“ und dem „Honours Degree“ in Entrepreneurship zwei interdisziplinäre, englischsprachige Zertifikate zur Förderung von Unternehmertum und digitalen Geschäftsideen auf dem Campus entwickelt. bayme vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt erklärt: „Wir engagieren uns als Hauptsponsoren für das Programm, weil es Studierende aller Fakultäten für digitale Technologien begeistert und sie studienbegleitend zu unternehmerischem Handeln motiviert. Indem wir den Gründer- und Innovationsgeist früh wecken, tragen wir nicht zuletzt auch zur Fachkräftesicherung und zur Stärkung unseres niederbayerischen Standortes bei.“

Für die Verbände sind insbesondere die digitalen Ansätze des Programms wertvoll, denn die digitale Kompetenz der Beschäftigten sorgt dafür, dass die Unternehmen im Freistaat wettbewerbsfähig bleiben. Brossardt führt aus: „Um international den Anschluss zu behalten, müssen wir unsere Fähigkeiten im Bereich der digitalen Technologien weiter stärken und entwickeln. Das Passauer Zertifikatsprogramm setzt hier zielgerichtet an und ist damit bayernweit führend. Aufgrund dieser besonderen Bildungsleistung wurde es im November 2020 mit dem Deutschen Arbeitgeberpreis für Bildung ausgezeichnet.“

Im Rahmen der aktuellen Förderrunde haben bayme vbm und die Universität Passau angesichts des Russland-Ukraine-Krieges das Programm zudem für ihre ukrainische Partner-Universität Nationale Wadym-Hetman-Wirtschaftsuniversität (KNEU) in Kiew geöffnet. Prof. Dr. Carolin Häussler, die sich gemeinsam mit weiteren Mitgliedern der Universität für ukrainische Studierende und Forschende einsetzt, berichtet: „Wir wollten den ukrainischen Studierenden die Möglichkeit geben, ihre Gründungsideen in ihrer Heimat voranzutreiben. Derzeit beteiligen sich zwei Teams der KNEU an dem Programm. Eines davon entwickelte den ukrainischen Eintopf Borschtsch als Instant-Tütensuppe. Inzwischen hat das Team bereits mehr als 11.000 dieser Tüten an ukrainische Helferinnen und Helfer verteilt.“ Insgesamt beteiligten sich in diesem Jahr 36 Studierende und Lehrstühle aller vier Fakultäten an dem Förderprogramm. Es ist interdisziplinär aufgestellt und wird ständig weiterentwickelt.

Hier geht's zur Pressemitteilung.

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