Das Erasmus+ Programm unterstützt die Ziele der europäischen Bildungsagenden, bringt die Modernisierung, Internationalisierung und qualitative Verbesserung des Hochschulbereichs in Europa voran, steigert die Attraktivität der EU als Studien- und Wissenschaftsstandort und trägt zur nachhaltigen Entwicklung der Hochschulbildung in Drittländern bei. Darüber hinaus stärkt es vor allem die internationalen Kompetenzen, die persönliche Entwicklung sowie die Beschäftigungsfähigkeit der Studierenden.
2021 startet eine neue 7-jährige Programmgeneration. Hierbei sollen unter anderem die Schwerpunkte Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Inklusion vermehrt im Fokus stehen.
Die Durchführung des Erasmus+ Programms soll stark digitalisiert und für die Teilnehmenden erheblich vereinfacht werden. Dies soll vor allem durch eine Initiative für einen europäischen Studierendenausweis sowie eine überarbeitete IT-Architektur umgesetzt werden.
Im Rahmen dessen sollen auch neue Fördermöglichkeiten wie „Blended Mobility“ und „Blended Intensive Programmes“ eingeführt werden, die bisher unter- und nicht-repräsentierten Zielgruppen Auslandserfahrungen ermöglichen sollen.
Mit der Initiative Erasmus Without Paper (EWP) soll die Verwaltung an Hochschulen digital werden. Der Austausch von Dokumenten und Daten zwischen Hochschulen soll zukünftig nicht mehr auf Papier, sondern digital mittels Schnittstellen erfolgen. Hierzu gehört beispielsweise auch ein digitaler Austausch von Learning Agreements.
Weitere Projekte und Initiativen:
Weitere Informationen finden Sie auf den Erasmus-Seiten des DAAD.
Das Erasmus+ Programm soll grüner und nachhaltiger gestaltet werden und somit zu den Klimazielen der EU im Rahmen des Green Deals beitragen. Dies umfasst Folgendes:
Nachhaltigkeit im Erasmus+ Programm basiert auf zwei Dimensionen:
Diese Dimensionen werden in der Programmgeneration 2021-2027 anhand von folgenden Schwerpunkten adressiert:
Weitere Informationen finden Sie auf den Erasmus-Seiten des DAAD.
Durch die Förderung sozialer Teilhabe und Chancengleichheit im Erasmus+ Programm soll die Teilnahme für jene attraktiv werden, die bislang aus sozialen Gründen darauf verzichtet haben. Durch Erasmus+ sollen Menschen unterschiedlichen Alters sowie mit unterschiedlichem kulturellem, sozialem und wirtschaftlichem Hintergrund europaweit Lernaufenthalte ermöglicht werden, um die bestätigten, positiven Wirkungen von Auslandsaufenthalten zu fördern.
Zu den angestrebten, derzeit unterrepräsentierten Zielgruppen zählen:
Auf finanzieller Ebene wird mit Beginn der Projekte 2021 die Sonderförderung von Personen mit einem Grad der Behinderung (ab GdB 20) auf Personen mit chronischen Erkrankungen ausgeweitet.
Weitere Informationen finden Sie auf den Erasmus-Seiten des DAAD.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Akademischen Auslandsamts der Universität Passau.
Flyer Fördermöglichkeiten Auslandspraktika (Stand: Juli 2023)
Postanschrift:
Universität Passau
Ref. IV/2 Karriere und Kompetenzen
Stipendien für Auslandspraktika
Innstraße 41
D-94032 Passau
Besuchsadresse:
Ludwigstr. 8 (LU 8)
D-94032 Passau