„Profil schärfen – Fit für Studium, Beruf und Alltag“: Seit einigen Tagen läuft unter diesem Motto die Anmeldephase für die Veranstaltungen des Zentrums für Schlüsselqualifikationen an der Universität Passau. Das breit gefächerte Angebot bietet in diesem Wintersemester viele neue Veranstaltungen zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Teilnehmende von ZfS-Veranstaltungen bestätigen immer wieder: Für die persönliche Weiterentwicklung gibt es neben dem Studium wohl kaum eine bessere Möglichkeit, die eigenen Kompetenzen zu erweitern, als die Teilnahme an einem ZfS-Seminar. Doch was sind Schlüsselkompetenzen eigentlich genau und was macht sie so unverzichtbar für das weitere (Berufs-)Leben? Vor allem Studienanfängerinnen und –anfänger stellen sich bei der Organisation ihres Stundenplans häufig die Frage: „Warum auch noch ein ZfS-Seminar?“.
Schlüsselkompetenzen sind Kompetenzen, die es ermöglichen, das im Studium erworbene Fachwissen in möglichst vielen Situationen des Berufslebens und des Alltags anzuwenden. Überfachliche Kompetenzen ermöglichen diesen Transfer und die Generierung von Wissen und Fertigkeiten in immer neuen Situationen. Wer über Schlüsselkompetenzen verfügt, ist in der Lage, innovativ, selbstorganisiert und reflexiv zu handeln. Um ihr Profil zu schärfen, können die Studierenden der Universität Passau daher ergänzend zu ihrem Fachstudium interdisziplinär Seminare in vier Kompetenzfeldern besuchen. Neben Veranstaltungen in den Bereichen der Sozial-, Methoden- und Selbstkompetenz ist auch die interkulturelle Kompetenz ein fester Bestandteil des Portfolios. Damit fördert das ZfS diejenigen Kompetenzen, die für die Entwicklung von beruflicher und gesellschaftlicher Handlungskompetenz nötig sind. Warum lohnt sich also der Besuch einer ZfS-Veranstaltung - auch bei einem vollen Terminkalender?
1. Tools für den (Berufs-)Alltag
Mal eben eine Präsentation für ein Meeting am Nachmittag vorbereiten oder ein kleines Projekt selber leiten: Viele Unternehmen fordern von ihren Praktikantinnen und Praktikanten dieses Handwerkszeug in der täglichen Arbeit ein. Das ZfS bietet dafür im Bereich der Methodenkompetenz zahlreiche Seminare an. Mit dem „1 x 1 der Präsentation“ oder „Projektmanagement Grundlagenseminar“ sind Studierende damit bestens für den Praktika- und Berufsalltag gerüstet.
2. Fit für das Auslandssemester
Viele Studierende ergänzen ihr Fachstudium durch ein Auslandssemester oder ein Auslandspraktikum. Neben der sprachlichen Barriere beeinflussen vor allem kulturelle Unterschiede den Auslandsaufenthalt. Mit den Seminaren am ZfS können sich Studierende optimal darauf vorbereiten: durch die vielen länderspezifischen Kulturraumseminare wie z.B. „Brasilien – mit Rhtythmus im Blut zum Wirtschaftswunder“ oder dem Basisseminar „Interkulturelle Kommunikation“, welches erstmals in diesem Wintersemester für Studierende aller Fachrichtungen geöffnet ist.
3. Sich selbst kennen lernen
In welchem Bereich will ich später arbeiten? Wie will ich leben? Diese Fragen stellen sich Studierende im Laufe ihres Studiums immer wieder. Um dies herauszufinden, muss jeder Studierende für sich klären, welche Werte und Einstellungen er hat, welche Ziele er verfolgt und mit welchen Stärken er ausgestattet ist. Diesen Fragen können Studierende unter der Anleitung von geschulten Trainern und Coaches nachgehen z.B. in den Seminaren „Das Ziel ist der Weg“ und „Selbst-bewusst entscheiden“, um sich selbst besser kennen zu lernen und dann nach Abschluss des Studiums den für sie richtigen Weg zu finden.
Nutzen Sie die Chance, Ihr Profil zu schärfen und melden Sie sich über Stud.IP noch bis zum 22. Oktober 2013 für eine ZfS-Veranstaltung an.