Deutsche Hochschulen sehen sich im Zuge des Bologna-Prozesses und der Internationalisierung der Lehre einer Vielfalt von Herausforderungen gegenübergestellt, der es mit innovativen Studienkonzepten und individualisierten Lehrangeboten zu begegnen gilt.
Dieses Angebot ist jedoch nur dann nachhaltig zu realisieren, wenn sich die hochschulische Lehr- und Lernkultur von traditionellen Formen der Wissensvermittlung hin zur Förderung des studierendenzentrierten Kompetenzerwerbs weiter entwickelt.
Die Arbeit des Zentrums für Schlüsselqualifikationen (ZfS) der Universität Passau reiht sich in die Diskussion der innovativen und kompetenzorientierten Hochschulformate ein, indem Studierende - komplementär zu Ihrem Fachstudium und in Eigeninitiative - überfachliche Kompetenzen erwerben können und somit Ihre Beschäftigungsfähigkeit erhöhen.
In der Sonderausgabe PAradgima - "Kompetenzorientierung in der Hochschullehre - Fachbezogene und interdisziplinäre Lehrinnovationen" informieren Herr Prof. Dr. Christoph Barmeyer, Vorsitzender des Zentrums für Schlüsselqualifikationen und Inhaber des Lehrstuhls für Interkulturelle Kommunikation der Universität Passau, und Frau Anna-Victoria Benedikt, ehemalige Wissenschaftliche Mitarbeiterin des ZfS, über das innovative Format und die strukturellen Voraussetzungen des Zentrums für Schlüsselqualifikationen, welche die hochschuldidaktische Kompetenzförderung entsprechend der Bologna-Qualitätsstandards an der Universität Passau ermöglichen.