Narratologie
I.
Die Ebene der Narration ist eine wesentliche Ebene vieler Texte. Die Narratologie ist die Disziplin, die sich mit dem 'Erzählen' beschäftigt: Was ist überhaupt eine Erzählung, eine Geschichte? Welche Bedingungen müssen vorliegen, damit eine Äußerung als Erzählung wahrgenommen wird? Welche spezifischen Bedingungen bilden bestimmte Medien und Gattungen aus, damit in ihnen erzählt werden kann? Worin unterscheidet sich mündliches, schriftliches, bildliches oder filmisches Erzählen? Wie sind Ezählungen aufgebaut? Welche Bereiche werden narrativiert dargeboten, also als Geschichte oder in Geschichten eingebettet (etwa Werbung, aber auch Fußballberichterstattung, Nachrichten)? Welche Funktionen und Leistungen übernehmen Erzählungen in ihrer jeweiligen Kultur? Erzählen scheint zumindest eine anthropologische Konstante zu sein, die es in allen Kulturen gibt und die in allen Kulturen eine spezifische Relevanz ausgebildet hat.
II.
Narration ist als Gesamtheit dessen zu begreifen, was die Erzählstruktur eines Textes konstituiert und organisiert. Sie lässt sich auf verschiedenen Ebenen situieren, die insbesondere für eine adäquate Beschreibung und analytische Zwecke zu unterscheiden sind, wenngleich diese einzelnen Ebenen bzw. die sich auf ihnen manifestierenden Strukturen interagieren und sich in ihren Bedeutungen bedingen und wechselseitig funktionalisieren können. Die Rekonstruktion der Erzählstruktur basiert auf der Unterscheidung zweier Ebenen eines jeden Textes, Oberflächen- und Tiefenstruktur, und damit auch auf der Differenzierung zweier sich wechselseitig bedingender Konstitutionsebenen narrativer Texte: Der abstrakten Ebene des 'Erzählten' (Histoire), die den Aspekt der Handlung, der erzählten Geschichte - was erzählt wird -, betrifft, ist die Ebene des 'Erzählens' (Discours) vorgelagert, da die Geschichte nur hieraus, aus der durch die Bedingtheiten des Mediums vorgegebenen konkreten Textstruktur, zu rekonstruieren/abstrahieren ist. Die Ebene des Discours bestimmt sich zum einen durch die sich durch Selektion aus den medial möglichen Erzähltechniken ergebende Präsentation der Geschichte - wie erzählt wird -, zum anderen kann davon als ebenso eigenständige Ebene die Ebene der Vermittlung des Erzählten, also des Erzählaktes als kommunikativer Prozess des Erzählens - wer erzählt - unterschieden und abgegrenzt werden.
III.
Histoire-orientierte Ansätze sind zum einen in ihren Konzepten genuin medienunspezifisch, gerade dadurch gewährleisten sie ein Fundament für Fragestellungen, die über die Grenzen von Gattungen und Medien hinausgehen. Zum anderen müssen diese Konzepte vom jeweiligen Discours abstrahiert werden, weisen durchaus medienspezifische Ausprägungen und Leistungen auf und deshalb sind Untersuchungen von Phänomenen des Discours hierbei integriert und impliziert. Als elaboriert und interpretatorisch fruchtbar hat sich das topologische Beschreibungsverfahren erwiesen, das von Lotman entwickelt und von Renner präzisiert und reformuriert wurde. Lotmans Grenzüberschreitungstheorie basiert auf einem Raumordnungsverfahren (dies bildet die Anbindung und Vernetzung zur Untersuchung ästhetisch konstruierter Räume an sich, siehe dort), das sich als statische Grundordnung der Erzählhandlung in der sujetlosen Textschicht erkennen lässt und das in einem weiteren Schritt das dynamische Erzählhandlungsmodell in der sujethaften Schicht eines Films verdeutlicht: Jedes Textelement (Objekte, Figuren) lässt sich einem bestimmten semantischen Raum zuordnen, der sich als Menge semantischer Merkmale konstituiert, die einen spezifischen Merkmalskomplex bilden und in Opposition zu anderen Räumen/Mengen stehen. Die Zuordnung von Textelementen (Objekten, Figuren) zu einem bestimmten semantischen Raum erfolgt aufgrund spezifischer Prädikate, welche die Eigenschaften bzw. Merkmale bezeichnen, die allen Elementen des jeweiligen Raumes gemeinsam sind (z.B. Personenmerkmale, Normen, Werte, Regularitäten; zum Erkennen und Ableiten solcher Regularitäten aus dem Discours siehe Renner 1984: 90-94, Krah 2006a: 326-339). Anhaltspunkte für die Bestimmung dieses topologischen systems 'semantischer Räume' finden sich oftmals in den topographischen Verhältnissen eines Textes; die Topographie muss jedoch nicht immer Träger der Topologie sein. Wichtigstes topologisches Merkmal eines semantischen Raums ist seine Grenze, durch die ein semantisches Feld in zwei komplementäre Teilfelder geteilt ist und die prinzipiell nicht überschreitbar ist. Figuren weisen spezielle Raumbindungen auf. Manche Figuren, in Lotmans Terminologie die strukturelle Definition von 'Held', sind in der Lage, ihre Raumbindungen zu übenrwinden und die Grenze zu überschreiten. Findet eine Grenzüberschreitung statt, so liegt in Lotmans Terminologie ein Ereignis vor. Ein Ereignis ist als Verstoß gegen Regularitäten bzw. als Verletzung eines Ge-/Verbots zu verstehen. Es entsteht, wenn in einer konkreten Situation an einer syntagmatischen Stelle eines Textes das tatsächlich praktizierte Figurenverhalten dem durch das Textparadigma postulierten Verhalten widerspricht und somit eine Inkonsistenz zwischen Theorie und Praxis innerhalb der dargestellten Welt besteht. Ereignisse/Grenzüberschreitungen sind nicht auf 'äußere Handlungen' beschränkt, sondern genauso auf 'innere Handlung' etc. anwendbar - es kommt auf die jeweiligen semantischen Räume an, die eben auch z.B. Normensysteme/Verhaltensregularitäten sein können. Da es in der Regel nicht nur ein, sondern mehrere Ereignisse gibt, sind diese untereinander zu korrelieren und zu hierarchisieren (Frage nach zentralem Ereignis; Krah 2006a:320-322, Renner 2004). Was jeweils als hochrangig angesehen wird, wird im Text selbst, durch seine spezifische Struktur, geregelt. Jeder Text kann eine andere Ordnung seiner dargestellten Welt aufbauen und so andere Ereignisse als relevant setzen als ein anderer. Der Ereignisrang muss also aus dem Text selbst und/oder aus dem für ihn relevanten kulturellen Wissen rekonstruiert werden.
IV.
Ausgehend von einem auf den narrativen Strukturen eines Textes entwickelten Modell ergeben sich anschlussfähige Fragestellungen, seien sie diskurs-, ideologie-, genreorientiert oder medienübergreifend und interdisziplinär. Narration lässt sich damit als lnstrumentarium für kulturwissenschaftliche Untersuchungen begreifen. Prinzipiell ist dadurch, dass jeder Text seine eigene Welt konstruiert, die Möglichkeit gegeben, eigene Wert- und Normvorstellungen zu etablieren, eigene Grenzsetzungen vorzunehmen, die es so in der Realitä/Kultur nicht gibt oder die so in der Realität/Kultur nicht von Bedeutung sind. Das Weltmodell, das ein Text entwirft, kann als Vorstellung eines Wünschenswerten gelten -/ nach den Funktionen und Leistungen des Erzählens für die jeweilige Kultur und nach den spezifischen Leistungen spezifischer Formen, etwa von filmischem Erzählen, ist zu fragen. Wertsysteme sind immer direkte Strategie einer Kultur, bestimmte Verhaltensweisen, Vorstellungen etc. als Werte zu setzen und über bestimmte Verfahren zu vermitteln. In dieser Paradigmenvermittlung liegt die ideologische Funktion begründet. Gegebenheiten werden als selbstverständlich wahrgenommen und nicht hinterfragt (vgl., insbesondere auch zum ldeologiebegriff, Lowry 1991). Narrative Strukturen sind gerade hierfür relevant, da sie sich zumeist als semantisch/ideologisch funktionalisiert erweisen lassen: So ist etwa die Sanktionierung von Normabweichung häufig als narrative Sanktion auf den Handlungsverlauf projiziert.
V.
Fragestellungen, die darüber hinaus und speziell im Fokus des Interesses stehen:
- Wie lassen sich Erzählformen hinsichtlich verschiedener Parameter spezifizieren, etwa hinsichtlich der Differenzierung von Genres, von Serialitätsformaten, von verschiedenen audiovisuellen Formaten? lnwiefern fungieren spezifische mediale Formen des Erzählens als Modell für spezifische Wahrnehmungskonventionen und Beschreibungsstile in anderen Medien?
- In welchem Verhältnis stehen welche Formen des Ezählens bezüglich der Differenz 'populärkulturell/elitär' zu lebensweltlichen Entwürfen und welche Leistungen vollbringen sie hier? Wie verhält es sich dabei bezüglich des Verhältnisses von Modellhaftigkeit/Fiktionalität und Authentizität einerseits und Narration und Interaktion (Spiel) andererseits?
- Welche lnterdependenzen gibt es zwischen Discours, Point of view und Histoire? Etwa bezüglich Fragen nach Formen der Dramaturgie oder Formen der Inkorporierung des Zuschauers. Welche Relevanz kommt narrativen Strukturen bei der Frage nach textuellen Wirkfaktoren zu?
- Welches Verhältnis besteht zwischen Narration und Wissen? Methodologische Grundlage ist hierbei ein Diskursbegriff, wie ihn Titzmann für textanalytische Verfahren fruchtbar gemacht hat. 'Diskurs' ist dabei als System des Denkens und Argumentierens aufzufassen, das die Produktion von Wissen steuert und kann mit den zentralen Begriffen des 'kulturellen Wissens' und des 'Denksystems' verknüpft werden, die eine theoretische Modellierung des Verhältnisses von Text und kulturellem Kontext erlauben. In diesem Feld lässt sich dann die Narration positionieren, insofern etwa zu fragen ist, welche Diskurse narrativiert sind oder welche Leistung Narration für die Etablierung, Konsolidierung etc. eines Diskurses erbringt.
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