ArtUP, der Verein zur Förderung der Kunst und ihrer Geschichte an der Universität Passau, lädt am Montag, 4. Dezember, um 19 Uhr zu einem öffentlichen Vortrag ein: Dr. Roger Diederen, Kurator in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung in München, spricht im Raum 017 im IT-Zentrum über seine Tätigkeit in München, die er seit Juni ausübt. Am 15. Dezember lädt der Verein dann zu einer Exkursion in die Kunsthalle nach München ein.
Dr. Roger Diederen ist seit Juni 2006 der neue Kurator in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung. Nach sechs Jahren in New York ist der gebürtige Holländer jetzt nach München gekommen.
Sein erstes Projekt im renommierten Haus in der Theatinerstraße ist die aktuelle Ausstellung „Rodin – der Kuss, die Paare“. Im Zentrum der Schau steht die monumentale Skulptur „Der Kuss“. Anders als in der Vergangenheit, in der die Figur als der Inbegriff an Liebe und Hingabe gesehen wurde, liegt nun erstmals das Augenmerk auf der Spannung zwischen den sich Küssenden. Es ist nicht wirklich Hingabe. Irgendetwas stimmt nicht. Aber was?
Die Ausstellung bietet einen ganz neuen Blick auf Rodin und sein Werk. Fotos, Gipsabdrücke, Bronzen und Skulpturen aus Marmor laden ein, sich in die Stimmungen zu versenken, aus denen sie entstanden sind. Leihgeber aus der ganzen Welt haben es möglich gemacht, dieses einmalige Ensemble der Paar-Figuren nach München zu bringen. Dr. Roger Diederen wird in seinem Vortrag von seinem erfolgreichen Werdegang erzählen und seine Arbeit als Kurator beleuchten.
Hypo-Kunsthalle meets ArtUP
Am Freitag, 15. Dezember, lädt der Verein schließlich zu einer Exkursion in die Hypo-Kunsthalle nach München ein. Dr. Diederen wird die Gruppe vor Ort um 19 Uhr durch die spannende Ausstellung „Rodin, der Kuss, die Paare“ führen. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Anmeldung bei: Anne Uhrlandt, E-Mail: info@artup-freun.de
ArtUP ist ein studentischer Verein zur Förderung der Kunstgeschichte, der sich vor zwei Jahren an der Universität Passau gegründet hat. Er will durch Vorträge von interessanten Persönlichkeiten aus dem „Kunstgeschäft“ und Ausstellungsbesuche das Interesse der Studierenden auf die Kunst zu lenken.
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