An der Universität Passau findet vom 29. bis 31. Oktober die internationale Tagung "Das Bild des Feindes. Die Konstruktion von Antagonismen und der Kulturtransfer zwischen Mittel- und Osteuropa und dem Osmanischen Reich im Zeitalter der Türkenkriege (16. bis 18. Jahrhundert)" statt. Die hochkarätig besetzte Tagung mit Referenten insbesondere aus Süd- bzw. Südosteuropa wird vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte Osteuropas und seiner Kulturen der Universität Passau (Professor Dr. Thomas Wünsch) und Privatdozent Dr. Eckhard Leuschner (Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kunstgeschichte und Christliche Archäologie) organisiert und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Zusammenarbeit mit der Südosteuropa-Gesellschaft (Sektion Passau) gefördert.
Einer der Höhepunkte der Tagung ist der öffentliche Vortrag von Prof. Dr. Christoph Herzog (Inhaber des Lehrstuhls für Turkologie an der Universität Bamberg) mit dem Titel "Markiert der Orient eine Kulturgrenze?" (Donnerstag, 29. Oktober, 19:15 Uhr, Innstr. 40, Raum 403.)
Der zweite Teil dieser Veranstaltung wird am 26. und 27. November, dann mit Betonung des mittelmeerischen Aspekts der "Feindbilder im Zeitalter der Türkenkriege", in Rom an der Bibliotheca Hertziana/Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte stattfinden.
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Hinweis an die Redaktionen: Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an PD Dr. Eckhart Leuschner, Tel. 0851 509-2063, oder an die Pressestelle der Universität Passau, Tel. 0851 509-1430.