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"Fast hätte ich mich noch einmal eingeschrieben"

Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch zeigt sich beeindruckt von seinem Antrittsbesuch an der Universität Passau.

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Kanzler Ludwig Bloch (von links), Minister Dr. Wolfgang Heubisch und Präsident Prof. Dr. Walter Schweitzer.

Kanzler Ludwig Bloch (von links), Minister Dr. Wolfgang Heubisch und Präsident Prof. Dr. Walter Schweitzer.

Im vergangenen November war die Universität Passau die erste Universität in Bayern, die Dr. Wolfgang Heubisch als neu ernannter bayerischer Wissenschaftsminister besucht hat. Gekommen war er zum Dies academicus anlässlich der 30-Jahr-Feier der Universität. Bei seinem dreistündigen Antrittsbesuch am Montag (20. April) führte Heubisch nun Gespräche mit der Universitätsleitung, den Dekanen und der Studierendenvertretung. Heubischs Fazit im Hinblick auf die Angebote Sprachen und Schlüsselqualifikation: "Fast hätte ich mich noch einmal eingeschrieben!"

Heubisch nahm die Gelegenheit wahr, um sich die Universität in all ihren Facetten vorstellen zu lassen. Besonders interessiert war er an der Kooperation zwischen Wissenschaft und Praxis, wie sie im ManagementConvent der Universität Passau praktiziert wird. Dessen Mitglieder - Vorstände und Geschäftsführer von Wirtschaftsunternehmen - halten an der Universität Gastvorträge, kooperieren mit ihr bei Forschungsvorhaben und bieten Studierenden und Absolventen verschiedenste Karrieremöglichkeiten. Interessiert zeigte sich Heubisch zudem an der Lehrerbildung an der Universität Passau und insbesondere an dem Vorhaben, ein Auswahlverfahren für Lehramtsstudierende einzuführen, das vor dem Sommersemester erstmals in einem freiwilligen und noch nicht verbindlichen Verfahren getestet wurde: "Ein solches Verfahren könnte helfen, die Besten für die Schule zu gewinnen und den Stellenwert des Lehrerberufs weiter zu erhöhen."

"Zentrum für Schlüsselqualifikationen" und "Institut für IT-Sicherheit und Sicherheitsrecht" als bayernweite Alleinstellungsmerkmale
Professor Dr. Christoph Barmeyer stellte das bayernweit einzigartige Zentrum für Schlüsselqualifikationen vor, das Seminare in Kommunikationskompetenz, Medien- und Textkompetenz, Sozial- und Führungskompetenz sowie in Verhandeln und Konflikte lösen anbietet. "Wir machen unsere Studierenden fit für einen Arbeitsmarkt, der mehr als nur fachliche Qualifikationen verlangt", so Barmeyer. Das in Bayern ebenfalls einzigartige Institut für IT-Sicherheit und Sicherheitsrecht (ISL) stellte Professor Dr. Joachim Posegga vor: Im ISL forschen Wissenschaftler an den Schnittstellen von Informationstechnologie, Recht und Sicherheit. Zusammen mit Partnern aus der Wirtschaft werden dort derzeit Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund zwei Millionen Euro bearbeitet.

Intensivierung der Forschungsaktivitäten
Gerade in der Lehre hat die Universität Passau bundesweit einen exzellenten Ruf. Die Universitätsleitung betonte, dass in den nächsten Jahren insbesondere die Forschung weiter intensiviert werden solle, mit dem Ziel, ein Graduiertenkolleg oder einen Sonderforschungsbereich der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Passau anzusiedeln. Minister Heubisch bestärkte die Universität in dieser Absicht. Er appellierte zudem an die Universität, die Kooperation mit einer außeruniversitären Forschungseinrichtung zu suchen.

Studierendenvertretung will mehr Mittel für Bibliothek
Die Studierendenvertretung diskutierte mit dem Wissenschaftsminister insbesondere über die Studienbeiträge und deren Verwendung in Passau. Sie forderten, dass künftig die Studienbeiträge für die Bibliothek zusätzliche Mittel sein müssten und im Bibliotheksetat nicht an anderer Stelle gespart werden dürfte.

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