Das Forschungsprojekt lief über sechs Monate im Rahmen des Forschungsprogramms "Kultur und Außenpolitik" des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa). Während der Projektdauer wurden eine Vielzahl an zivilgesellschaftlichen Akteuren aus Deutschland in mehreren Ebenen und Formaten über deren internationale Aktivitäten und ihre Erfahrungen in diesem Bereich befragt.
Die Ergebnisse wurden nun im Zuge der Tagung "Außenpolitik und Zivilgesellschaften" in einem hochrangig besetzten Round Table vorgestellt diskutiert. Teilgenommen haben Bernd Hüttemann, Generalsekretär der Europäischen Bewegung Deutschland e.V., Dieter Reinl, Referatsleiter 601 im Auswärtiges Amt, Dr. Dr. Hans Martin Sieg, Vorstandsmitglied des Deutsch-Moldauischen Forums e.V., Dr. Odila Triebel, Programmleiterin des ifa und Prof. Dr. Daniel Göler, Inhaber des Jean-Monnet-Lehrstuhls für Europäische Politik an der Universität Passau.
Die Diskussionen erstreckten sich vor allem über die vielseitigen Facetten des Mehrwerts und der Hindernisse internationaler Kooperationen zivilgesellschaftlicher Akteure. Im besonderen Fokus stand hierbei die Möglichkeit der Einbindung und Koordinierung deutscher außenpolitsicher Aktivitäten zivilgesellschaftlicher Akteure durch das Auswärtige Amt sowie deren Vernetzung in der Europäischen Union.
Die Tagung wurde mithilfe der Kooperationspartner des Instituts für Auslandsbeziehungen und der Europäischen Bewegung Deutschland realisiert.
Schöne Grüße vom Campus!