Die Schülerinnen und Schüler verbringen einen Tag an der Universität, um sich am Vormittag mit einem Hadwiger-Problem zu befassen, nämlich der Zerlegung eines Würfels in kleinere, verschieden große Würfel. Nachmittags treten sie in einem Mannschaftswettbewerb gegeneinander an. Prof.Dr. Brigitte Forster-Heinlein, Inhaberin einer Professur für Angewandte Mathematik an der Fakultät für Informatik und Mathematik, ehrt zudem die niederbayerischen Siegerinnen und Sieger der Fürther Mathematik-Olympiade, eines bayernweiten Wettbewerbs für Schülerinnen und Schüler der Unterstufe an Gymnasien.
Zur Siegerehrung am 17. Juli um 15 Uhr in Raum 147b im Gebäude Juridicum, Innstraße 39, sind Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich willkommen.
Die Preisverleihung für die niederbayerischen Teilnehmer findet traditionell im Rahmen eines Seminars in Passau statt, in diesem Jahr erneut an der Universität. "Die Universität kommt so frühzeitig in Kontakt mit Schülern, kann sie fördern und später hoffentlich für ein Mathematik- oder Informatikstudium oder für eine andere naturwissenschaftliche Ausbildung begeistern", erklärt Dr. Erich Fuchs, Geschäftsführer des universitären Forschungsinstituts FORWISS, der gemeinsam mit dem Organisator für Niederbayern, Markus Moser, das Programm für die 26 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 bis 8 gestaltet. "Eine verstärkte Kooperation mit Schulen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich und damit verbunden eine Stärkung des MINT-Bereichs ist ein erklärtes Ziel der Universität Passau."