Die jungen Mathematikerinnen und Mathematiker aus den Klassen 5 bis 8 verbringen einen Tag an der Universität – am Vormittag wird gearbeitet und gerechnet, am Nachmittag folgen der Wettbewerb und die Siegerehrung. Zuerst befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Hadwiger-Problem, nämlich der Zerlegung eines Würfels in kleinere, verschieden große Würfel. Später treten sie in einem Mannschaftswettbewerb gegeneinander an und daran anschließend werden die niederbayerischen Siegerinnen und Sieger der 30. Fürther Mathematik-Olympiade gekürt.
„Die Universität kommt so frühzeitig in Kontakt mit Schülerinnen und Schülern, kann sie fördern und später hoffentlich für ein Mathematik- oder Informatikstudium oder für eine andere naturwissenschaftliche Ausbildung begeistern“, erklärt Dr. Erich Fuchs, Geschäftsführer des universitären Forschungsinstituts FORWISS, der gemeinsam mit dem Organisator für Niederbayern, Markus Moser, das Programm für die 24 Schülerinnen und Schüler gestaltet. „Eine verstärkte Kooperation mit Schulen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich und damit verbunden eine Stärkung des MINT-Bereichs ist ein erklärtes Ziel der Universität.“
Die Fürther Mathematik-Olympiade findet jährlich statt und richtet sich an mathematisch begabte Schülerinnen und Schüler der Unterstufe an Gymnasien. Mehr Informationen finden Sie auf den Seiten der Fürther Mathematik-Olympiade.
Zur Siegerehrung um 15 Uhr in Raum 017 im Gebäude ITZ, Innstraße 43, sind Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich eingeladen.