Die Universität Passau schneidet im Hochschulranking der Zeitschrift Wirtschaftswoche hervorragend ab. 516 Personalverantwortliche deutscher Unternehmen bewerteten dabei, an welchen Hochschulen die Studierenden am besten auf Job und Karriere vorbereitet werden – in den Berufsfeldern Ingenieure und Naturwissenschaftler als auch zukünftige Betriebs- und Volkswirte sowie Juristen.
Unter 400 zur Auswahl stehenden Hochschulen erreichte die Universität Passau Platz 12 im Fach Betriebswirtschaftslehre – eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr. „Das zeigt, dass der Generationenwechsel unter den Professoren gut gelungen ist. Wir haben exzellente Nachfolger für die Gründergeneration gefunden und mit Initiativen wie dem Neuberufenenprogramm erreicht, dass diese sich rasch einleben und in Lehre und Forschung sofort voll einsteigen können“, erklärt Universitätspräsident Prof. Walter Schweitzer. Auch im Bereich VWL erreichte die Universität Passau einen guten 19. Platz und verbesserte sich ebenfalls leicht. In Jura schaffte sie sogar den Sprung in die Top Ten und belegt den siebten Platz. „Für eine kleine Universität mit weniger Absolventen ist es naturgemäß schwieriger, ein starkes und stabiles Image in den Unternehmen aufzubauen. Umso mehr zeigen diese Ergebnisse die Qualität der Lehre in Passau. Unsere Absolventen hinterlassen einen bleibend guten Eindruck“, so Schweitzer.
Nach Angaben der Verfasser der Studie haben die meisten Unternehmen so genannte Zielunis, denen sie am ehesten zutrauen, fähige und kompetente Mitarbeiter in spe auszubilden. Dabei legen die Personalentscheider vor allem Wert auf Praxisrelevanz, die Vernetzung mit der Wirtschaft und die persönliche Reife der Absolventen.
Dementsprechend lauteten die Fragen: Welche Unis und Fachhochschulen bilden die Studenten am besten aus? Bevorzugen Sie Bachelor-, Master- oder immer noch Diplom-Abschlüsse? Im Fokus standen wirtschaftsnahe Fächer wie BWL und VWL sowie Ingenieurwissenschaften und Jura. 516 Personalverantwortliche beteiligten sich an der Umfrage. Zwei Drittel von ihnen arbeiten bei Konzernen mit mehr als 1000 Mitarbeitern.
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