Am 23. und 24. Februar findet an der Universität Passau erneut ein Workshop des Projektverbundes „SprachChancen“ statt. Anlässlich dieses Workshops werden verschiedene Projekte präsentiert und der Erfahrungsaustausch zwischen den Projekten gefördert. Über 30 Vertreter von acht bayerischen Universitäten stellen den aktuellen Stand der über 20 verschiedenen Projekte vor. Das Verbundprojekt „SprachChancen“ entwickelt internetbasierte Sprachlernprogramme.
Fremd- und Fachsprachenkenntnisse gehören insbesondere für Hochschulabsolventen nicht zuletzt durch die zunehmende Internationalisierung des Arbeitsmarktes inzwischen zu den notwendigen Schlüsselqualifikationen für einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben. Auch aus dem beruflichen Alltag vieler Akademiker sind Fremdsprachen nicht wegzudenken.
Der Projektverbund SprachChancen – eine Kooperation von acht bayerischen Universitäten – entwickelt in derzeit 23 Projekten internet- und medienbasierte Lernprogramme im Bereich der Fremd- und Fachsprachen. Neben Lernangeboten, die sich an Studierende aller Fakultäten richten, umfasst das Angebot der SprachChancen-Projekte auch fachspezifische Qualifizierungsmöglichkeiten, zum Beispiel Tschechisch für Juristen, Englisch für Mediziner, Spanisch für Journalisten oder Wirtschaftschinesisch. Das insgesamt neun Fremdsprachen umfassende Lernangebot der SprachChancen-Projekte fördert dabei nicht nur fach- und berufsbezogene Fremdsprachenkenntnisse, sondern auch interkulturelle Kompetenzen und weitere wichtige Soft Skills.
Die Universität Passau ist mit zwei Projekten beteiligt: „Russisch Online“ (geleitet von Axel Polleti, Geschäftsführer des Sprachenzentrums) und „Einführung in Chinesisch“ (Leitung Professor Dr. Franz Lehner, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik II, und Axel Polleti).
Der Projektverbund SprachChancen verfolgt mit seinem studienbegleitenden und praxisorientierten Bildungsangebot das Ziel, die Berufs- und Karrierechancen von HochschulabsolventInnen gezielt zu verbessern. Gefördert werden die SprachChancen-Projekte daher durch den Europäischen Sozialfonds (ESF), das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und die Verbund-Universitäten.
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