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DIGIONAL – Universitäres Projekt zu digitalen Strategien für den Handel geht in die Verlängerung

Unter Leitung des Instituts CENTOURIS zeigt das Projekt DIGIONAL seit 2018 kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Region Möglichkeiten auf, dem zunehmenden Wettbewerbsdruck und den stetig steigenden Umsätzen des Online Handels durch Technologien, Strategien und Konzepte der Digitalisierung standzuhalten. Die Laufzeit wurde nun bis Herbst 2022 verlängert.

| Lesedauer: 2 Min.

Großer Anklang in der Region: Das Projekt DIGIONAL wird noch bis zum Herbst verlängert. Symbolbild: Universität Passau

Großer Anklang in der Region: Das Projekt DIGIONAL wird noch bis zum Herbst verlängert. Symbolbild: Universität Passau

Das Projekt DIGIONAL hat in den vergangenen Jahren großen Anklang in der Region gefunden und zahlreiche Kooperationsprojekte mit Unternehmen aus Passau, Rottal-Inn, Freyung-Grafenau sowie dem Landkreis Regen ermöglicht. Nun wurde eine Verlängerung des Projektvorhabens genehmigt. Sollte DIGIONAL ursprünglich bereits im Herbst 2021 auslaufen, so wird das Projekt bis September 2022 weiterlaufen.

„In den noch bevorstehenden Projektmonaten liegt der Fokus der Arbeit vor allem auf dem Transfer der Ergebnisse in die Projektregion. Sobald es die äußeren Bedingungen wieder ermöglichen, freuen wir uns durch verschiedene Veranstaltungen noch einmal mit Akteuren des regionalen Handels ins Gespräch zu kommen und eine Vielzahl von Unternehmen von den verschiedenen Ergebnissen unserer Kooperationen profitieren lassen zu können“, freut sich Dr. Stefan Mang, Geschäftsführer am Institut CENTOURIS über die Projektverlängerung.

Aufbereitung der Projektergebnisse als Leitfäden und Handlungsempfehlungen auf der Projektwebseite

Zudem werden immer mehr Ergebnisse und Leitfäden kostenfrei auf der Plattform www.digional.de zur Verfügung gestellt. Auf der Projektseite können sich Händler nach wie vor kostenlos registrieren und über die Möglichkeiten der Digitalisierung im stationären Handel informieren. Neben Best-Practice-Beispielen werden auf der Plattform neue Trends und Technologien aufgezeigt und aktuelle Entwicklungen im Handel dargestellt. Registrierte Nutzerinnen und Nutzer können sich Schritt-für-Schritt-Anleitungen herunterladen und selbst testen, wie einfach es ist, einen Google-Business-Eintrag, eine Facebook-Seite oder einen Instagram-Account zu erstellen und mit hochwertigem Content zu befüllen. Für Fortgeschrittene gibt es unter anderem Leitfäden zu Erfolgsmessung und Monitoring, Interaktion und Feedback und Marketing-Maßnahmen.

Digitalisierungscheck für Unternehmen online verfügbar

Während der Projektlaufzeit wurden mehr als 1200 Unternehmen aus der Region hinsichtlich ihrer digitalen Sichtbarkeit im Internet analysiert. Neben der generellen Auffindbarkeit der Geschäfte wurde deren Angebot von Websites, Onlineshops sowie Aktivitäten in sozialen Netzwerken geprüft und zusammengetragen. Dieser Digitalisierungscheck ist ab sofort auch als Selbsttest für Unternehmen auf der Projektplattform verfügbar.

„Unser Ziel war es, Unternehmen durch die Selbstchecks nicht nur einen Überblick über ihren aktuellen Digitalisierungsstand zu geben, sondern ihnen auch je nach Status Quo Leitfäden und Handlungsempfehlungen an die Hand zu geben, die nächste Schritte aufzeigen, um die digitale Sichtbarkeit des Betriebs weiter zu verbessern“, erklärt Christina Haderer, Projektleiterin bei CENTOURIS. „Die breite Datenbasis einer Primärerhebung ermöglicht zudem die Erstellung eines Benchmarks, sodass Unternehmen ihr Ergebnis in aggregierter Form mit anderen Unternehmen der Region oder Branche vergleichen können.“

Das Projekt DIGIONAL wird aus dem Europäischen Fond für Regionale Entwicklung der Europäischen Union im Rahmen des Programmziels „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ Bayern 2014-2020 gefördert.

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