Susanne Mayr (Jahrgang 1975) absolvierte ihr Studium der Psychologie an der Universität Trier und der University of Massachusetts in Amherst, USA. Anschließend setzte sie ihre akademische Laufbahn als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Akademische Rätin in der Abteilung für Allgemeine und Arbeitspsychologie des Instituts für Experimentelle Psychologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf fort. 2005 wurde Susanne Mayr an der dortigen Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät mit summa cum laude zur Doktorin der Naturwissenschaften promoviert. 2011 habilitierte sie sich und erhielt die Lehrbefugnis für das Fach Psychologie an der Heinrich-Heine-Universität.
Im Rahmen ihrer mehrjährigen Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf hat Susanne Mayr zahlreiche Lehrveranstaltungen in den Fachbereichen Arbeitspsychologie und Ergonomie sowie Kognitive Psychologie gehalten. Darüber hinaus trug sie die Verantwortung und Leitung für diverse Projekte, die durch Mittel aus dem Lehrförderfonds der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf unterstützt wurden. Außerdem zeichnet Susanne Mayr verantwortlich für die Einwerbung umfangreicher Drittmittel. Sie ist zudem als eine gefragte wissenschaftliche Gutachterin und Referentin tätig.
Das Fachgebiet Psychologie mit Schwerpunkt Mensch-Maschine-Interaktion steht im Schnittfeld psychologischer, sozialwissenschaftlicher und technischer Themenkomplexe. Insbesondere zeichnet sich das Fach durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Psychologie und Informatik aus. Zentrale Themen des Lehrstuhls sind die wissenschaftlichen und technischen Herausforderungen im Bereich der Mensch-Maschine-Kommunikation sowie die kognitionspsychologische Grundlagenforschung. Der Lehrstuhl wurde im Rahmen des Programms „Technik Plus“ neu eingerichtet.
Mit ihrer Tätigkeit möchte Susanne Mayr empirisch-experimentelle Forschung zu Fragen der Benutzerfreundlichkeit technischer Entwicklungen an der Universität Passau etablieren und dabei zum wissenschaftlichen Austausch zwischen den Fakultäten der Universität beitragen.