Der Kodex formuliert qualitative Mindestanforderungen, die für deutsche Hochschulprojekte im Ausland - beispielsweise der Aufbau von Studienangeboten, Fakultäten und Hochschulen im Ausland - gelten und sowohl von den deutschen Hochschulen als auch von ihren ausländischen Partnerinstitutionen eingehalten werden sollen. Er wurde auf Einladung von DAAD und HRK von einer Gruppe internationaler Expertinnen und Experten erarbeitet. Bei dem Kodex handelt es sich um eine Selbstverpflichtung der einzelnen Hochschulen.
"Die Universität Passau hat sich in ihren internationalen Kooperationen und Projekten einen Namen als qualitätsbewusste und interkulturell sensible Partnerin gemacht und ist bestrebt, sich auf diesem Gebiet stetig weiterzuentwickeln. Mit dem Kodex für deutsche Hochschulprojekte im Ausland bietet die HRK nicht nur Orientierung und Unterstützung, sondern auch die Möglichkeit, sich hier klar und sichtbar zu positionieren. Das begrüßen wir sehr", sagt Prof. Dr. Ursula Reutner, Vizepräsidentin für Internationale Beziehungen der Universität Passau.