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Humboldt-Preisträger stellt seine Forschung vor

Der Informatiker Prof. Dr. Samarjit Chakraborty ist seit kurzem Preisträger der Alexander von Humboldt-Professur auf Nominierung der Universität Passau. Am Dienstag, 21. Juni stellt er sich und seine Forschungsarbeit erstmals in Passau vor. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sowie die interessierte Öffentlichkeit sind herzlich zu seinem Vortrag eingeladen. Der Eintritt ist frei.

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Cars, Games, Phones, and Drones“ – so lautet das Thema des wissenschaftlichen Vortrags, bei dem Prof. Dr. Samarjit Chakraborty über die Herausforderungen bei der Entwicklung neuer Technologien wie Smartphones, Drohnen oder autonome Fahrzeuge, ihre Möglichkeiten und ihren Einfluss auf das tägliche Leben spricht. Chakaborty ist Preisträger der Humboldt-Professur, dem derzeit höchstdotierten deutschen Wissenschaftspreis. Mit seiner Arbeit schafft der Informatiker an der Universität Passau eine Verbindung zwischen Informatik und Ingenieurwissenschaften, um an nachhaltigen Rechnertechnologien und Softwarelösungen zu forschen. Der geplante Lehrstuhl für Sustainable Computing an der Universität Passau soll die Forschung an der Fakultät für Informatik und Mathematik entlang der Forschungsschwerpunkte „Digitalisierung“ und „Nachhaltige Entwicklung“ komplettieren.

Am 21. Juni ab 18 Uhr gibt Prof. Dr. Samarjit Chakraborty bei einem Kolloquium auf Einladung des Dekans der Fakultät für Informatik und Mathematik, Prof. Dr. Tobias Kaiser, erste Einblicke in seine Forschung.

Die Veranstaltung findet im Hörsaal 11 (Innstr. 33) statt.

Zur Person Samarjit Chakraborty

Nach seinem Studium der Informatik in Indien promovierte Samarjit Chakraborty 2003 in Elektrotechnik an der ETH Zürich, wo er für seine Dissertation die ETH-Medaille und den Outstanding Doctoral Dissertation Award (EDAA) erhielt. Anschließend arbeitete er als Assistant Professor für Informatik an der National University of Singapore, bevor er 2008 als ordentlicher Professor für Elektrotechnik an die TU München ging. Bis 2019 hatte er dort den Lehrstuhl für Echtzeit- Computersysteme inne und leitete parallel eine Forschungsgruppe zu Elektroautos am TUM-CREATE Center in Singapur, bevor er an die University of North Carolina wechselte.

Zur Alexander von Humboldt-Professur

Eine Alexander von Humboldt-Professur bietet mit einer Förderung von bis zu fünf Millionen Euro nicht nur optimale finanzielle Bedingungen, sondern auch maximale Flexibilität für Spitzenforschung in Deutschland. Die ausgewählten Preisträgerinnen und Preisträger sollen mit dem höchstdotierten internationalen Forschungspreis des Landes langfristig für die Arbeit an deutschen Einrichtungen gewonnen werden.

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