Studierende der Universität Passau haben die Caritas in den Blick genommen. Der Masterstudiengang "Caritaswissenschaft und werteorientiertes Management" hat im Sommersemester in Einrichtungen des katholischen Wohlfahrtsverbandes eine Umfrage gemacht. Ergebnis, so Professor Dr. Dr. Peter Fonk: "Der Veränderungsprozess im Verband ist deutlich wahrzunehmen. Ein positives Signal. Dranbleiben!". Am Freitag, 17. Juli, haben Caritasvorstände und Studierende das Ergebnis gesichtet.
Die 25 Caritaswissenschaftler haben Führungskräfte befragt und kommen unter anderem zu dem Ergebnis, die Mitarbeitergespräche, jetzt bei der Caritas eingeführt, würden sehr geschätzt. Die Praxisübung "Einführung in die Organisationsentwicklung", geleitet von Dr. Franz Lummer, brachte für den Verband eine "wertvolle Orientierung", unterstrichen die Caritasvorstände Dr. Michal Bär und Dr. Wolfgang Kues. In den vergangenen Jahren habe sich die Caritas auf allen Ebenen organisatorisch weiterentenwickelt. Man arbeite zielorientiert in neuen Strukturen und Verantwortlichkeiten. Der Caritasverband für die Diözese Passau e.V. will erreichen, dass alle Einrichtungen und Dienste effizient und nachhaltig arbeiten, ein sozialraumorientiertes und qualitativ hohes Profil haben; dies auf Grundlage des christlichen Menschenbildes. Die Studie belegt, dass der Verband auf einem guten Weg sei, aber noch Schritte zu leisten habe.