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Stellungnahme der Universitätsleitung // In tiefer Sorge

Weiterhin veranlasst uns die Entwicklung im Iran zu tiefer Sorge. Mit dem Aufruf des Auswärtigen Amtes, deutsche Staatsbürgerinnen und -bürger mögen das Land aus Sicherheitsgründen verlassen, wird der Ernst der Lage verstärkt sichtbar.

| Lesedauer: 1 Min.

Teheran

Die Universität Passau hat sich bereits der Stellungnahme der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) vom 5. Oktober angeschlossen. Heute bestärkt sie ihre Verurteilung die Gewaltanwendung der staatlichen Seite des Iran gegenüber friedlich protestierenden Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universitäten, der sich auf zahlreiche Städte des ganzen Landes ausgeweitet hat.

„Wir sind tief besorgt über das erschreckende Ausmaß staatlicher Gewaltanwendung. Wir sind solidarisch und fühlen uns verbunden mit den protestierenden Studierenden und Kolleginnen und Kollegen. Die Freiheit von Forschung und Lehre ist für uns ein unverzichtbares Gut und die Basis unserer internationalen Kooperationen. Deshalb verurteilen wir alle Beschränkungen dieser Freiheit entschieden, auch im Iran“, so der Präsident der Universität, Professor Dr. Ulrich Bartosch.

Mit großer Beunruhigung erfüllen die Universitätsleitung die zu beobachtenden Menschenrechtsverletzungen, die Beschränkungen der Meinungs- und Versammlungsfreiheit und insbesondere die Beschränkung der Selbstbestimmungsrechte von Frauen.

An der Universität bietet Maria Schöberl psychologische Begleitung für betroffene Studierende in englischer Sprache an. Termine können direkt über Stud.IP vereinbart werden.

Kontakt

Referat für Medienarbeit

Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an:

Nicola Jacobi und Barbara Weinert
Tel.: +49 851 509-1434, -1450
kommunikation@uni-passau.de

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