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37. Deutscher Rechtshistorikertag in Passau

300 Wissenschaftler aus der ganzen Welt treffen sich in der Universität Passau

| Lesedauer: 2 Min.

Vom 7. bis 11. September 2008 findet in der Universität Passau der 37. Deutsche Rechtshistorikertag statt. Zu der Tagung treffen sich rund 300 Rechtshistoriker aus Europa und aus Ostasien; damit zählt die Veranstaltung zu den bedeutendsten juristischen Tagungen überhaupt. Veranstalter der Passauer Tagung sind die Lehrstühle für Bürgerliches Recht sowie Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte (Professorin Dr. Ulrike Müßig) und für Bürgerliches Recht und Römisches Recht (Professor Dr. Ulrich Manthe).

Seit 1927 findet der Rechtshistorikertag alle zwei Jahre in einer Universitätsstadt des deutschsprachigen Raums statt, diesmal zum ersten Mal in Passau. Vier Tage lang beschäftigen sich die Wissenschaftler in 40 Vorträgen und Diskussionen mit Themen vom römischen Recht über den Sachsenspiegel, die Rota Romana, das Privatrecht im Baltikum, die Ständeversammlungen in Polen und die Übernahme deutschen Rechts in China bis hin zum Institut für Kulturraumforschung Ostbaierns und der Nachbarregionen.

Bei der feierlichen Eröffnung am Sonntag Abend (7. September) wird ein von den juristischen Fachverlagen C. H. Beck, Böhlau und Vittorio Klostermann gestifteter "Preis des Deutschen Rechtshistorikertages" an Professor Stefan Vogenauer aus Oxford für sein wissenschaftliches Werk verliehen. Die renommierte Zeitschrift für Rechtsgeschichte, in der auch Passauer Wissenschaftler publizieren, wird heuer 125 Jahre alt; zur Geburtstagsfeier werden vom Böhlau Verlag finanzierte Stipendien an Nachwuchswissenschaftler verliehen.

Die Tagungsteilnehmer sollen aber nicht nur neue rechtshistorische Erkenntnisse mitnehmen, sondern haben auch die Gelegenheit, die Vorzüge ihres Tagungsortes kennen zu lernen: Am Dienstag findet ein Empfang des Oberbürgermeisters der Stadt Passau statt, der persönlichen Kontaktpflege dienen eine abendliche Flussfahrt auf der Regina Danubia und ein Kabarettabend mit Alfred Mittermeier.

Die Tagung wird durch Zuschüsse der Universität und der Stadt sowie einiger großzügiger Sponsoren ermöglicht und von den beiden rechtshistorischen Lehrstühlen der Universität Passau organisiert.

Weitere Informationen:
www.rechtshistorikertag.de 

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Hinweis an die Redaktionen: Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an die Pressestelle der Universität Passau, Tel. 0851/509-1430, E-Mail: pressestelle@uni-passau.de.

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